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Neun Dinge, die Eltern unbedingt tun sollten, wenn die Kinder außer Haus sind….

WOOOHOOOO! Leute ich sags euch – ich bin ganz aufgeregt! Es ist etwas Unglaubliches passiert: Wir haben heute die Kinder für einen Tag bei Oma abgegeben. Das ist selten. Das letzte Mal war das vor gefühlten 1,5 Lichtjahren.

Generell ist es ja so, dass man ohne Kinder dann jene Dinge erledigt, für die sonst keine Zeit ist: Steuererklärung machen. Haus saugen oder sonst etwas Langweiliges. Aber der beste Ehemann von allen und ich haben uns für den heutigen kinderfreien Tag eine ganz besondere TO-DO-Liste geschrieben:

 

 

  1. Die Stille genießen. Ganz konzentriert hören wir das Ticken der Küchenuhr und den Kühlschrank surren. Zwitschern da draußen etwa Vögelchen? Unglaublich! Was sonst in einer Melange aus Lachen, Schreien, Glucksen und Stoßen versumpft – hört man plötzlich. Und Zwischendurch ist ein süßes Nichts. Völlige Stille.
  2. Ausgiebig küssen. Und niemand schreit ziemlich laut „IIIIIIGGGIIITT“ dazwischen….
  3. Unvernünftig laut Musik hören! In diesem Sinne kann ich euch nur empfehlen – dreht die Lautsprecher auf und klickt dieses VIDEO! Leider geil!
  4. Fast Food essen: Ihr kennt das – generell will man für die Kinder gesund kochen. Da schnippelt man Gemüse und brutzelt völlig überbezahltes Bio-Fleisch von linksdrehenden Bauern aus Bodennähe in der Pfanne. Aber innerlich verzehrt man sich nach Glutamat und salzigen Doppeldecker-Burgern. Die richtig fettigen. Und Pommes. Habe ich schon Pommes erwähnt? Die sind toll…
  5. Geflegten Geschlechtsverkehr haben: Generell ist es ja so – entweder man ist zu müde. Oder man wurde gerade angekotzt. Oder im Bett sind Kekskrümel und Spielzeugautos. Egal welche der drei Dinge passieren, alles lässt die Libido in den Keller rasseln.
  6. Nackt durchs Haus laufen alternativ auch tanzen: Es bringt jetzt keinen offensichtlichen Vorteil, außer man hat gerade Punkt 5 der To-Do-Liste erledigt. Aber irgenwie gibt es ein Gefühl von Freiheit.
  7. Die Füße auf den Tisch legen und Zeitung lesen. Oder ein Buch lesen. Oder ein Magazin lesen. Lesen ist jedenfalls eine feine Sache…
  8. Schamlos fluchen: Wow – man kann sich so richtig auslassen. Man muss nicht „Das ist aber schade. Das ist aber blöd“, sagen. Man kann so richtig tief in die Wortschatzkiste greifen. Dort kann man seine Bildung vergessen und muss einmal nicht Vorbild sein.
  9. Den Fernseher schon am frühen Nachmittag einschalten. Und dann schauen wir so richtig sinnlosen Kram: Frauentausch etwa. Oder die Auswanderer. Weil ich Niveau habe, gucke ich Guido. Vermutlich esse ich Chips. Oder Schokolade. Weil Fernsehen aber ein völliges NO-GO unter pädagogisch wertvollen Eltern ist, tut man das sonst natürlich nicht.

 

 

1 Kommentar

  1. Also dass mit der lauten Musik vermisse ich auch. Das ist schon toll, wenn man volle Knecke aufdrehen kann, auch abends wenn Schlafenszeit ist. Aber im nackt durch die Wohnung laufen, sehe ich jetzt auch keine wirklichen Vorteile.
    LG Anke

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