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Inspire English-Camps;
Code: einerschreit10%
Weil der beste Ehemann von allen Englischlehrer ist, war es für uns von Beginn an eines klar: Die Kinder sollen von Klein auf spielerisch mit der englischen Sprache in Kontakt kommen. Und das mit wenig Aufwand, denn als Working-Mum mit langen To-Do-Listen habe ich nur begrenzt Zeit. Wenn es darum geht, mit wenig Anstrengung großen Output zu erreichen, dann bin ich definitiv dabei. Unser Motto lautet: „Work smarter, not harder“. Deswegen geht es heuer auch erstmals auf ein abenteuerliches Englisch Camp im Sommer. Und ihr bekommt am Ende sogar noch einen Rabattcode dafür! Und unsere Tipps und Tricks fürs Englischlernen geben wir dir hier auch gerne weiter.
1) Motivation ist alles
Mit den Sprachen ist es wie mit allem im Leben: Wenn wir etwas mit Freude, Neugier und Enthusiasmus angehen, dann fällt es gleich viel leichter. Denk daran, wie oft dein Kind hingefallen ist, ehe es laufen konnte. Denk daran, wie oft es versucht hat sich selbst anzuziehen, ehe es funktioniert hat. Und diese ersten Versuche hast du als Elternteil natürlich immer positiv verstärkt. So ist es auch beim Sprachenlernen. Konfrontiere dein Kind immer wieder mit der Englischen Sprache. Zeige deinem Kind, welche Vorteile es hat, wenn es Englisch kann. Verstärke die Neugier mit adäquaten Spielsachen. So weckst du Neugier und Motivation für eine neue Sprache.
Arbeitsaufwand quasi Null: Dein Kind begeistern.
2) Fernsehen nur auf Englisch
Von Beginn an haben unsere Kinder immer nur englischsprachige Serien geschaut. Anfangs Peppa Pig (auf Deusch heißt sie ja Peppa Wutz), später „The Magic Schoolbus“ und heute ist „Teen Titans Go!“ sehr angesagt. Lustig ist, dass die Jungs teilweise irritiert sind, wenn die TV-Nachrichten auf Deutsch kommen. Denn bei uns war es immer so: TV = Englisch. Da wird nicht diskutiert, das ist so. Das war so. Das wird so bleiben. Einmal, im Alter von fünf Jahren, hatten wir probiert auf Französisch umzuschalten, da war die Empörung der Kinder groß. Von da her Profi-Mama-Tipp: Gleich in der Sprache anfangen, die du fördern willst.
Dass das Fernsehen funktioniert zeigen auch Studien aus Skandinavien, wo 80 bis 90 Prozent der Bevölkerung ein sehr passables Englisch spricht. Dort werden Filme, Sitcoms, Theaterstücke und Dokumentationen meist in der Originalfassung ausgestrahlt. Somit ist es fast unmöglich, der englischen Sprache aus dem Weg zu gehen.
Arbeitsaufwand quasi Null: Sprache beim Fernseher umstellen.
3) Englische Untertitel einschalten
Seit die Kinder in der zweiten Klasse Grundschule sind, haben wir nun auch die Untertitel bei den englischen Serien auf Englisch eingestellt. Wir haben erst in der zweiten Klasse damit begonnen, da wir die Kinder beim Lesenlernen nicht verwirren wollten. Denn wenn man das Lesen in der Schule auf Deutsch lernt und plötzlich Englische Wörter über den Bildschirm wandern, kann das schon verwirrend sein. Wenn deine Kinder auf Deutsch fernschauen, dann kannst du von Beginn an die Untertitel auf Deutsch einschalten – ein paar Wörter oder Buchstaben nehmen sie bestimmt mit.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen. Kind 1 kam letztens zu mir uns sagte: „Weißt du, wie man ‚to know‘ schreibt?“ Anschließend hatte er es korrekt buchstabiert. Heißt für mich: Ein bisserl was nehmen die Kinder von den Untertiteln jedenfalls mit. Das wird vermutlich in jeder Sprache klappen.
Arbeitsaufwand quasi Null: Untertitel beim Fernseher einschalten.
4) Positive Korrektur
Nicht korrigieren, sondern motivieren: Sagt dein Kind etwas falsch, so wiederhole es korrekt. Dein Kind lernt so, dass es sich trauen darf Fehler zu machen. Es hört aber auch, wie Wörter oder Sätze richtig ausgesprochen werden. Wie bei allen Dingen im Leben braucht man natürlich auch beim Sprechen eine Portion Mut um Neues auszuprobieren. Korrigierst du ständig dein Kind, so fühlt es sich mitunter verunsichert und spricht weniger. Dir würde es ja auch so gehen, wenn du etwas Neues lernst und dich ständig jemand verbessert. Sind deine eigenen Englischkenntnisse eher dürftig, so versuche die positive Korrektur outzusourcen. Trotzdem gilt: Sprachmelodie und -strukturen lernen Kinder auch durch passive Aufnahme von Sprache.
Arbeitsaufwand ist gespalten: Wenn du sattelfest in Englisch bist, wenig. Wenn du outsourcen musst, mittelmäßig.
5) Englisches Sommercamp ab der Volksschule
Apropos outsourcen: Eine wunderbare Möglichkeit für deine Kinder (ab 9 Jahren) ist ein englisches Tages- oder Wochencamp in den Sommerferien. Aus gutem Grund sind hier die Inspire English Camps Marktführer in Österreich (St. Gilgen, Bad Goisern und Wien). Hier wird Englisch nicht gelernt, sondern gelebt. Die Native-Speaker aus England, USA oder Australien begleiten die Kinder den ganzen Tag – beim Unterricht und beim Sport – im Vordergrund steht Spaß und Spiel, die Sprache kommt ganz „nebenbei“ dazu. Vormittags gibt es Workshops zu ausgewählten Themen, die für die Kinder relevant sind. Die Lerngruppen umfassen maximal acht Kinder, so kommt jeder und jede auch zum Sprechen. Es geht dabei nicht um Nachhilfe, sondern um Begeisterung und Neugierde für die Sprache.
Nachmittags gehts dann ab aufs SUP-Board, ins Freibad, in den Outdoorpark oder zum Survival Training. Die Natives sind natürlich immer dabei. Auch abends gibt es ein buntes Programm: man trifft sich am Lagerfeuer oder begibt sich auf eine gemeinsame Nachtwanderung. Je nach Alter können die Kinder aber auch nur tagsüber zum Camp kommen und zu Hause bei Mama und Papa schlafen.
Arbeitsaufwand quasi Null: Anmelden und hinfahren. Mit dem Code „einerschreit10%“ sparst du auch noch zehn Prozent.
Interview
Der Linzer Schüler Daniel Ulrich hat im Alter von neun Jahren zum ersten Mal das „Inspire English Camp“ in Bad Goisern besucht und fährt heuer zum zweiten Mal mit seinen Freunden zum Sporteln und Plaudern nach Bad Goisern.
Was gefällt dir am Camp besonders gut?
Es ist einfach lustig und wir haben sehr viele Abenteuer erlebt: Zum Beispiel haben wir im Wald eine Hütte aus Ästen gebaut und es gab eine Schnitzeljagd. Wir sind auch auf den Siriuskogel gewandert und außerdem waren wir jeden Tag im Strandbad. Die Betreuer:innen sind richtig cool und haben bei der Disco mitgetanzt.
Warum fährst du heuer wieder?
Weil es einfach Spaß gemacht hat und das Essen gut schmeckt. Wir sind fünf Freunde die gemeinsam zum englischen Sommercamp fahren und wir schlafen alle in einem Zimmer. Es ist auch super eine Woche von den Eltern weg zu sein. Ich durfte alleine einkaufen gehen und habe mir eine Woche lang die Zähne nicht geputzt.
Was hast du bisher gelernt und wie hilft es dir in der Schule?
Ich muss Englisch in der Schule eigentlich gar nicht lernen, weil ich es schon kann. Die Sprache ist einfach so in meinem Kopf drinnen und ich muss mich gar nicht anstrengen.
6) (Hör)-bücher & Spiele auf Englisch
Als bekennende Fans der Tonie-Box mussten wir leider bald herausfinden, dass es nur wenige Tonies gibt, die auf Englisch sind. Macht aber nichts, wir haben einfach die Kreativ-Tonies mit Englischen Geschichten bespielt. Interessant waren dabei für uns – unter anderem – Geschichten, deren Inhalt die Kinder bereits aus deutschen Büchern kannten. Auch die Tiptoi-Bücher von Ravensburger haben uns überzeugt.
Besonders gut gefallen haben uns dabei:
- Tiptoi (Erstes Englisch)
- TipToi (Grundschulwörterbuch Englisch)
- TipToi (Wir lernen Englisch)
- Hörbuch: On the Road with Peppa (Peppa Wutz)
- Hörbuch: Toy Story
- Hörbuch The Gruffalo (Der Grüffelo)
- Buch und Lied zum Download: The Wonky Donkey (+ Buch inkl. Lied zum Download)
- Englischer Comic in relativ großen Buchstaben: Dog Man
Arbeitsaufwand quasi Null: Englische Bücher, Spiele und Hörbücher bestellen.
7) Kontakt mit Natives
Eines vorweg: Obwohl mein Mann Englischlehrer ist, spricht er nur selten mit den Kindern Englisch. Es fühlt sich für ihn unnatürlich an, die eigenen Emotionen in einer Fremdsprache auszudrücken. Das muss ich (zähneknirschend) akzeptieren. Von dem her hatten wir – über die Schule meines Mannes – immer wieder englischsprachige Babysitter:innen oder Freizeitpartner:innen. Denn: Zumindest in Österreich hat fast jede Schule Austauschstudent:innen, die den Kindern die richtige Aussprache beibringen.
Arbeitsaufwand ist mittel: Eine englischsprachige Babysitter:in oder Freizeitpartner:in zu finden ist nicht ganz so leicht. Da aber so gut wie in allen Schulen Native-Speaker unterrichten, kannst du vielleicht einen Aushang in einer Schule/ im Sekretariat machen. Im Zweifelsfall: Google findet alles.
8) Spiele und Apps
Yeah! Bildschirmzeit geht doch immer, oder? Zahlreiche Apps bringen deinen Kindern spielerisch eine neue Sprache bei oder festigen sie. Anbei ein paar Tipps.
Aufwand quasi Null.
9) Jede Woche drei neue Wörter am Klo
Wenn deine Kinder nun schon einen kleinen Grundstock an Vokabular haben, kannst du sie fordern und fördern. Mach ein Spiel daraus und schreibt gemeinsam einmal die Woche neue Wörter auf Post-its. Diese Post-its klebt ihr aufs Klo und so können deine Kinder während ihres Geschäfts etwas lernen. Natürlich nur wenn sie Lust dazu haben. Denn wir wissen: Nur mit positiver Motivation kommst du beim Lernen weit.
Mit dem Rabattcode „einerschreit10%“ bekommst du zehn Prozent Ermäßigung bei der Buchung eines „Inspire Enlish-Camps“. Die Sommercamps sind nicht als Englisch-Nachhilfe gedacht, sondern führen die Kinder spielerisch an die Englische Sprache heran. Im Mittelpunkt stehen Sport und Spaß an der frischen Luft und ganz ohne Handy. Für kleinere Kinder (ab 9 Jahren) gibt es Tagescamps, Betreuer sind ausschließlich Native-Speaker, die den Kindern die Scheu vor dem Spielen mit Sprache nehmen.