Barbara bloggt auf www.coeli-news.com über das Leben mit Zöliakie und glutenfreie Ernährung. Sie ist Mutter einer fast vierjährigen Tochter und als solche fast schon professionelle Hoteltesterin diverser Familienhotels.
Ob der Urlaub mit Kind gelungen ist oder nicht, entscheidet – Eltern wissen das – nur eine Person. Genau. Das Kind. Und das Kind, im konkreten Fall das fast vierjährige Töchterchen, ist diesbezüglich etwas wankelmütig. Was vor wenigen Wochen noch großartig war, kann nun absolut falsch sein. Im konkreten Fall etwa: Je mehr Wirbel desto besser war lange die Devise. Jetzt heißt es eher: Bitte überschaubar, planbar, orientierbar.
Begrüßung mit Sekt und Hauspost
Das Tolle ist ja, dass es mittlerweile wirklich für alle Ansprüche das richtige Hotel gibt. In unserem Fall war dies das Hotel Eschenhof in Bad Kleinkirchheim in Kärnten. Dieses entspannte, familiär geführte Haus mit dem Motto „alpine Slowness“ bescherte uns genau das, ein paar entspannte Tage rund um Ostern. Mit Skifahren war leider nichts mehr, aber als Alternative verbrachten wir einen halben Tag in der Römertherme. Die sehr groß ist und auch mit für jedes Alter etwas bietet.
Töchterchen war aber der hoteleigene Badebereich fast lieber. Dort gab es zwar nur ein Becken, aber wie gesagt: Überschaubar und gemütlich waren diesmal Trumpf. Eine witzige Idee auch die Kindersauna und das Kinderdampfbad. „Da ist es ja warm“, stellte Töchterchen sehr erstaunt fest.
Nach dem Baden und vor dem Essen vertraten wir uns ein wenig die Beine. Rund um das Hotel ist ein kurzer Weg angelegt, wo man Musik machen kann, durch ein Labyrinth spaziert und der schließlich auf einem Spielplatz mündet.
Und obwohl das Wetter ja leider bescheiden war: ein Spielplatz muss bespielt werden. Übrigens nicht nur vom Töchterchen…
Aber das eigentliche Highlight war das Spielezimmer. Auch das ist nicht übermäßig groß, an Spielsachen-Auswahl mangelte es trotzdem nicht. Und vor allem: dort war Eva. Eva ist ausgebildete Kindergartenpädagogin und ist von meist 15 bis 20 Uhr vor Ort um mit den Kindern zu basteln und zu spielen. An Tag eins war Töchterchen noch etwas skeptisch. An Tag zwei nicht mehr. Und als es an Tag drei Zeit war abzureisen, war Töchterchen ganz anderer Meinung. Das lag wohl auch an der gleichaltrigen Frida aus Stuttgart, mit der Töchterchen schon am ersten Abend angebandelt hatte.
Was gibt es zu Essen?
Kindermenü
Erwachsenenmenü
Für uns bedeutete das vor allem eines: entspannt Abendessen. Und da das Essen noch dazu ausgezeichnet war, nimmt man sich dafür gerne Zeit. Auch Töchterchen genoss Frühstücksbuffet, Nachmittagsjause und Abendessen. Doch kaum war der Teller leer: „Kann ich ins Spielezimmer?“ Gern. Und Mama und Papa gönnten sich noch einen Nachschlag oder ein zweites Gläschen Wein.
Umfangreiches Saftbuffet
Hotelinfos:
Im Eschenhof ist man spezialisiert auf:
- Besondere Natur-Erlebnisse für Familien
- Familienwellness im Eschenhof SPA
- Geführte Touren mit dem Hausherrn
- „Entspannt entschleunigen“
- Zurück zu natürlicher Lebensenergie
- Bio-Produkte sowohl in der Küche als auch im SPA Bereich
- Preise, Angebote und Pauschalen findest du HIER.
Und noch ein paar Impressionen:
Außenbereich
Fein machen für das Abendessen – und Mama spielt Paparazzi
Ein Teil der Fahrzeuge und Räder, die man sich ausborgen kann
Guten Morgen!