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Moorgeister und Naturschauspiele, Kunsthandwerk und Landidylle: das Entdeckerviertel ist der perfekte Ort für einen entspannten und trotzdem abenteuerreichen Familienurlaub in Oberösterreich. Doch wo genau ist dieses Abenteueridyll? Tja, die Urlaubsregion ist das Beste aus 20 oberösterreichischen Gemeinden im Oberen Innviertel und dem nördlichen Flachgau. Außerdem befinden sich drei Partnerstädte in Bayern in dieser Entdeckerregion. Denn wie der Name schon sagt, kann man hier viel erleben, erkunden und entdecken: Die wärmsten Badeseen des Bundeslandes, das verrückteste Ortsschild und die größte Moorlandschaft Österreichs. Wir haben die Top-Tipps für die Region für dich.
Eine Moorwanderung machen
Das Moor hat viele Gesichter: Geheimnisvolle Gräben, Schwarze Löcher und blühende Wiesen. Disteln, Wollgras, Orchideen und sogar fleischfressende Pflanzen finden wir. Das Ibmer Moor ist die größte zusammenhängende Moorlandschaft Österreichs und außerdem ein Vogelschutzgebiet. Hier findet man etwa den Brachvogel oder die Bekassine, beides seltene Vogelarten, die sich in diesem Naturschutzgebiet ihren Lebensraum zurückerobert haben. Außerdem wachsen wilde Orchideen, flattern Handtellergroße Libellen herum und am Wegesrand wachsen Moosbergen. Natur-Führerin Maria erzählt bei ihren Wanderungen auch gerne von den „Moorgeistern“ und natürlich schaurige Geschichten über die Moorleichen. Denn: Wer im Moor einmal gefangen ist, den lässt die Natur nicht mehr los. Und Jahrhunderte später können so stille menschliche Zeitzeugen aus dem Moor freigelegt werden. Der kleine Wanderweg führt auf einem Holzsteg über einen Kilometer durch das Moor, der große Wanderweg geht über vier Kilometer.
Linktipp: Moorlehrpfad Ibmer Moor
Wandern und Golf spielen
Wer Kinder hat weiß: Wandern braucht Action. Perfekt ist es also eine Runde „Bauerngolf“ zu spielen. Man kann am Wanderweg zwischen 8 und 17 Stationen wählen und so eine Wanderstrecke zwischen fünf und 14 Kilometern mit Golf bespielen. Die einzelnen Stationen ähneln Minigolfbahnen, bestehen aber aus alten bäuerlichen Wirtschaftsgeräten wie etwa Leiterwagen, Pflug, Egge oder Mostpresse. Gespielt wird mit einer Holzkugel und hockeyartigen Schlägern.
Linktipp: Wander- und Bauerngolf
Schmankerl beim Heurigen verkosten
Ob beim Bauern oder beim Heurigen: Oberösterreich ist für frische und regionale Produkte bekannt. Innviertler Speckknödel, die Mattigtalforelle oder das Bier aus den familiengeführten Privatbrauereien. Ja, das Entdeckerviertel kann man sich wahrlich auf der Zunge zergehen lassen. Besonders bekannt ist die Region für ihre vielfältigen Biersorten.
Linktipp: Bierregion Innviertel
Einen Bauernhof entdecken
Für Stadtkinder ein besonderes Erlebnis: Kühe melken, Schweine füttern, frische Eier aus dem Hühnerstall holen. Auf einem der zahlreichen Urlaubsbauernhöfe im Entdeckerviertel können die Kinder von früh bis spät toben und dabei auch noch viel Neues lernen. In Zeiten von Corona quasi Homeschooling in den Fächern Biologie und Lebensfreude.
Im wärmsten Badesee Oberösterreichs schwimmen
Ob Heratingersee oder Holzöstersee: Unter den wärmsten Badeseen in Oberösterreich ist immer ein See aus dem Entdeckerviertel dabei. Tatsächlich findet man von Mai bis Ende September angenehme Badetemperaturen vor. Der Holzöstersee liegt eingebettet in einen landschaftlich reizvollen Kessel und wird an der Westseite vom Frankinger Moor begrenzt, durch das ein Bretterweg führt. Die Ufer des Sees sind weitgehend unverbaut. Badenixen stehen eine Wassertrampolin sowie zahlreiche Tretboote zur Verfügung. Auch der Heratingersee (auch Ibnersee genannt) lässt keine Wünsche offen: Der gesamte See ist Naturschutzgebiet und zählt zu den wärmsten Badeseen Österreichs mit hervorragender Wasserqualität.
Linktipp: Das sind die neun wärmsten Badeseen
Ein verrücktes Foto machen
Ja, wir sind kindisch. Ja, wir sind verrückt. Aber um ehrlich zu sein sind wir nicht alleine. Denn um ein Foto vor dem Ortsschild von „Fucking“ zu ergattern, muss man mitunter ein paar Minuten warten. Dort halten Autos mit tschechischen Nummerntaferln aus denen indische Großfamilien aussteigen, um eine Urlaubserinnerung zu knipsen. Den Ort selber übrigens spricht man völlig anders aus als englischsprachige Touristen es vermuten würde, nämlich [ˈfʊkɪŋ] . Die Fuckinger finden es mitunter übrigens gar nicht so lustig, wenn über ihren Ortsnamen geschmunzelt wird. Noch mehr ärgert sie die Tatsache, dass das Ortsschild schon öfters gestohlen wurde . Wie der Ort zu seinem Namen kam? Bereits im 6. Jahrhundert soll ein bayerischer Adeliger namens Focko die Siedlung gegründet haben. Das Suffix -ing ist im bairischen Raum eine häufige Ortsnamen-Endung. In diesem Fall also: Blöd gelaufen.
Auf „Fuchsjagd“ gehen
Der Garten der Familie Obermair ist ein öffentlich zugängliches Naturschauspiel und kann nach Anmeldung von Schmetterlingsfreunden besucht werden. Hier ist der „Kleine Fuchs“ heimisch. Wer jetzt an pelzige Zeitgenossen denkt, liegt aber falsch, denn bei den kleinen Tieren handelt es sich um seltene Schmetterlinge aus der Familie der Edelfalter. Die Obermairs haben sich in ihrem „Seelengarten“ eine pittorseke Oase geschaffen, die sie gerne mit Besuchern teilen. „Beinahe wäre unser Garten Schauplatz der Landesgartenschau gewesen“, erzählt Gottfried Obermair, der auch ein Seminarhotel in der Region betreibt.
Neben zahlreichen Schmetterlingen gibt es im „Seelengarten“ auch zahlreiche Ruheoasen, um die Natur auf sich wirken zu lassen. Wer schöne Fotos machen möchte dem sei gesagt: Sehr instagramable!
Linktipp: Seelengarten in Hehermoos
Mit dem „Bauern-Cabrio“ fahren
Da pufft und knattert es. Wenn Landwirt Hans vom „Pimperlhof“ seinen Traktor anwirft und zur ländlichen Safari einlädt, dann pochen Kinderherzen höher. Am Wegesrand sieht man Fasane und Hasen. Und auch sonst erklärt der Bauer den Kindern gerne alles rund um ökologische Landwirtschaft. Und wer einmal selbst einen Traktor lenken will, braucht dazu nur den Führerschein B und kann bei der Traktorroas einen 50 Jahre alten Steyr 15 fahren.
Linktipp: Innviertler Traktor Roas
Die KTM Motohall erkunden
Die KTM Motohall ist kein Museum, vielmehr eine Erlebniswelt: Hier kann man erfahren, wie ein Motorrad entsteht – von der ersten Skizze bis zum fertigen Fahrzeug. KTM ist der größte Motorradhersteller Europas und Weltmarktführer im Bereich der Geländesportmotorräder. Hier gibt es Simulatoren, eine lebende Werkstatt und ganze viele Motorräder zum Anschauen und Bestaunen.
Linktipp: Das ist die KTM Motohall