Die Sonntagsfrage: Ich brauche Rat in eigener Sache….

 

Liebe Mit-Mütter, Super-Mütter und Raben-Mütter!

Auch heute wieder: Die Sonntagsfrage. Dieses Mal brauche ich dringend  Rat in eigener Sache: Ich habe geschätzte zehn Millionen Fotos von meinen Kleinen. Und dabei sind die noch nicht mal zwei Jahre alt. Ja, die digitale Fotografie macht so etwas möglich – nun stelle ich mir aber die Frage: WAS MACHE ICH NUN? Lasst ihr alle Kinderfotos ausarbeiten? Löscht ihr die „Ausschussware“? Was tun?

Ich freue mich über Tipps und Tricks, was ich nun machen soll… Ich wünsche mir viele Erfahrungen und einen regen Austausch, am besten DIREKT UNTEN bei den Kommentaren.

16 comments

  1. Ich sammel auch eine Menge, allerdings werden völlig missglückte Fotos aussortiert.
    Einmal im Jahr gibts dann ein großes Fotobuch mit den besten Bildern des vergangenen Jahres. (So ist zumindest der Plan)

  2. Hallo :) bei mir läuft das ziemlich gleich wie bei regina! Habe auch alle Fotos auf einer Festplatte und pro Lebensjahr gibts ein fotobuch, pro Kind :)

  3. Naja… wenn die dann später mal fragen, dann tust du einfach so, als ob du es wüsstest… ;) Man muss nur selbstbewusst dabei dreinschauen… ;)

  4. Ich habe für meinen Großen ein Fotobuch von den ersten neun Monaten-100 Seiten! Weiter bin ich nicht gekommen und die Festplatte biegt sich vor lauter Bildern! Immerhin habe ich alle Fotos bearbeitet und mit Datum beschriftet… Das Ziel sind aber Fotobücher. Mal sehen, wann ich dazu komme! Achja- der große ist jetzt dreieinhalb …

  5. Wir haben auch Foto-Chaos!! Für den großen haben wir noch im ersten Jahr ein Fotobuch gemacht…alles andere blieb irgendwie auf der Strecke! Aber ich habe es immer noch vor, mal zu machen :-( (Kennt Ihr die Folge von „Malcolm mittendrin“, wo der kleinste sich beschwert, weil die Fotoalben bei jedem Kind dünner wurden, und in seinem garnichts mehr drin ist? :-D. Erinnert schwer an mich…)

  6. So circa alle 3-4 Monate suche ich mir die Bilder aus, die ausdrucken lasse und klebe sie ins Photoalbum. Die Maus ist jetzt 13 Monate alt und 1 Album ist voll. Für die Großeltern gibts jedes Jahr ein Photobuch mit den Bildern des letzten Jahres.
    Und die Bilder, die ich ausgedruckt oder in Photobücherm habe, lösche ich dann gleich vom PC. Die Bilder, mit denen ich „gar nix anfangen“ kann, die lösche ich auch alle paar Monate von Kamera und Laptop.

  7. Meine beiden sind fast ein Jahr alt und ich klebe noch altmodisch Fotoalben – für jede eins. Wie ich der Bilderflut Herr werde? Ich entwickle sie immer erst ein paar Monate später. Dann hängt man nicht mehr so an jedem einzelnen Bild wie direkt nach dem Abdrücken ;-) Und ich ich trau mich dann sogar, ordentlich zu löschen. So hat man wenigstens nicht mehr 17 Bilder von der gleichen Situation, weil man jeden Gesichtsausdruck so niedlich fand ;-)

  8. Mein System funktioniert seit Jahren. Fotos des jeweiligen Tages in den jeweiligen Ordner.

    Order 2014 darin die Fotos mit Datum und sprechendem Titel ergo so 2014-11-02_Babys_mit_Papa oder 2014-10-28_Mama_beim_Füttern und so weiter… Handhabe ich mit allen Fotos seit Jahren so. Finde immer alles wieder. Hab ich genug zusammen, lass ich um die 300 immer ausdrucken, ab ins Album. Oder ich mach ein Fotobuch von dem Zeitraum.

  9. Egal wie ihr sie organisiert, sichert sie nochmal auf einen 2. Datenträger (z.B. Externe Festplatte) Festplatten haben nur eine Halbwertszeit von einigen Jahren (je nach Nutzung) und dann sind schnell alle Bilder weg…

  10. Wir haben ein einfaches Prinzip entwickelt. Beginn des neuen Monats zieht mein Mann die Bilder des letzten Monats auf Festplatten in einen Ordner mit jeweiligen Monatsnamen und Jahreszahl. Kein Bild wird gelöscht. Ich suche mir bei Gelegenheit aus diesen Bildern ca 10 pro Kind raus und auch ein paar gemeinsame und speichere diese nochmals extra. Wenn dann einige zusammen sind, lasse ich die richtig entwickeln und klebe sie in die Babysachen,zuzusammen mit Anmerkungen und Notizen wie erster Zahn oder so.
    Ausserdem habe ich es geschafft für das erste halbe Jahr Fotobücher zu machen, die mein Mann jetzt immer dabei hat.
    Ganz besondere Bilder wie unter Wasser Bilder ect sind auf Leinwand und zieren bzw werden die Wände im Haus zieren. Bisher sind es vier solcher Kunstwerke.
    Dank digitaler Welt kann man jetzt alles fotografieren und speichern. Auch wenn man sich die Bilder nicht dauernd ansieht, kann man dennoch bleibende Erinnerungen daraus machen.

  11. Alle Bilder werden automatisch auf meinem Server gespeichert und erhalten dabei das Datum der Aufnahme im Dateinamen. Zusätzlich werden sie ebenfalls automatisch zu Google+ hochgeladen, was das Teilen mit denn Großeltern erleichtert. Netter Nebeneffekt dabei ist, dass die Fotos dort , wieder ganz automatisch, optimiert werden.

  12. Ich versuche so zu fotografieren, dass nicht soviel Ausschuss produziert wird – trotzdem hat man immer Unmengen. Ich habe einen Fotoordner, da gestalte ich zu jedem Jahr jeweils Seiten digital (Scrapbooking) mit den schönsten Fotos und Ereignissen. So sind auf jeden Fall erstmal viele schöne Bilder entwickelt. Ich sichere dann den Rest extern und ziehe zwischendurch auch mal Bilder zum zeigen ab. Und dann entwickele ich natürlich auch meine Lieblingsbilder rahme sie :)

  13. Die obigen Tipps sind allesamt ja wirklich gut und schön. Aber rückwirkend? Bei gefühlten 1 Mio. Bildern?
    Ich dachte ja als Oma auch noch bis vor kurzem ich würde das hinkriegen mit aussortieren usw. Aber jetzt lasse ich die letzten 6 Jahre meiner Zwillingsenkelkinder einfach so bestehen- doppelt und dreifache Ausfertigungen- und werde ab SOFORT – versprochen! mit dem monatlichen Aussortieren anfangen.
    Fragt mich mal nächstes Jahr, wie weit ich gekommen bin. Habe gerade von einer Reise zu den Enkeln ca. 250 Fotos mit nach Hause gebracht …….

  14. wir fassen die schönsten in Fotobücher zusammen, für den fall der fälle, der rest kommt auf externe Festplatten und wird nochmal online gesichert.

  15. Ich habe noch nicht viele Fotobücher gemacht, aber ich liebe Thema. Nur chronologisch finde ich langweilig. Themen sind zum Beispiel: Kinder mit Oma. Alle Kinder im selben Alter. Spielplatzfotos über die Jahre – mit demselben Spielplatz, da sieht man, wie groß sie geworden sind. Patentante mit Patenkind.

    Viel Vergnügen!

    P.S. Für dieses Jahr peile ich ein Fotobuch zu Weihnachten an mit unseren gemeinsamen Erlebnissen, das Jahr noch einmal Revue passieren lassen.

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