Foto: www.9gag.com
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Die Windböe und das Kind – ODER Achtung: Kinder fliegen tief!

Wer kleine Kinder hat, ist Winde gewöhnt. Im Normalfall haben diese Winde etwas mit Erbsen oder Bohnen zu tun und stinken. Das kann mitunter auch orkan-artig enden – aber das ist eine andere Geschichte…

 

Wir sprechen heute vom richtigen Wind, von Böen, von Sturm „Niklas“. Denn erfahrene Eltern und studierte Meteorologen sind sich einig:

Ist vom Wind der Baum gebogen,
kommt von links ein Kind gefolgen.

Wer schon einmal Schüttel-Fotos* gemacht hat, weiß wie böse die Mimik in Zeiten des Sturm entgleisen kann. Noch schlimmer ist es freilich, wenn sich dazu auch noch Panik im Gesicht breit macht, weil der Nachwuchs davonzusegeln droht. Wer in Physik aufgepasst hat weiß: Kraft = Masse mal Beschleunigung. In Eltern-Deutsch heißt das: Kleine Kinder fliegen tief und schnell.

Als ich jüngst mit Nachwuchs einen nicht aufschiebbaren Schuh-Kauf tätigen musste, geschah folgende Begebenheit, mit der man vermutlich am Cover der Bild-Zeitung landen würde: Sturm Peter hebelte Micky aus den Schuhen, fast wäre er schneller beim Auto gewesen als ich. Und die kleine Maus driftete im Einkaufswagen sitzend gegen einen bedrohlich wirkenden Zeitungsständer. Nur beherztes Ein- und Zugreifen verhinderte Schlimmeres und Mutter nahm aus dem ganzen eine Lehre fürs Leben mit:

Gibst dem Kind du viel zu essen,
kann es sich mit Windkraft messen.

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*Schüttelfotos: Kopf schütteln, Selfie machen, erstaunt sein…

9gag

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