Was wird das Jahr bringen? Keine Ahnung, aber eines ist klar: Ich werde ausmisten. Wir haben nämlich viel zu viel Zeug. Ihr habt bestimmt schon gemerkt, dass wir hier am Blog versuchen ein wenig bewusster zu leben: Wir haben viele Weihnachtsgeschenke in Zeitungspapier eingepackt und versuchen Dinge auf das Wesentliche zu reduzieren. Außerden verwenden wir Haar-Seifen um Plastik zu sparen. Daher war es mir klar, dass ich auch heuer wieder keine Glücksbringer oder irgendwelchen Klimbim für Silvester kaufen werde. Wir backen sie viel lieber: Da entsteht kein Müll und die Umwelt wird nicht belastet. Und schmecken tut es auch noch. Heuer gibt’s erstmals saure Schweinchen.
Zutaten für die sauren Glücksschweinchen
(Teigmenge reicht für etwa 13 Glücksbringer)
- 200 g Magertopfen/ Magerquark
- 6 EL Milch
- 6 EL Rapsöl
- 300 g Mehl
- 1 Packung Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1 Ei zum Bestreichen des Schweinchens
- Pfefferkörner
Zwei verschieden große Kreise mit einem Glas ausstechen. Wer gerne süße Schweinchen möchte, kann Zuckeraugen verwenden. Wir haben einfach Pfefferkörner genommen…
So werden die Glücksschweine gemacht
Rapsöl, Milch, Quark (bzw. Topfen) in einer Schüssel verrühren. Anschließend das Backpulver und die Hälfte des Mehls hinzufügen. Schließlich das restliche Mehl hinzufügen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte dünn auswalken. Da eine ganze Packung Backpulver drinnen ist, gehen die Schweinchen relativ gut auf. Nun zwei verschieden große Kreis ausstechen und die Schweinchen am Blech formen. WICHTIG: Ohren und Rüssel mit Ei ankleben. Pfefferkörner als Augen verwenden. Den Teig bei 175 Grad für 20 Minuten goldbraun backen.
Der Tipp für den Dip
Joghurt, Topfen/Quark, Schnittlauch, Knoblauch, 1 TL Öl und etwas Salz in einer Schüssel vermengen und als Dip nehmen. Rohkost schmeckt perfekt dazu!
Süße Schweinchen und toller Vorsatz weniger Müll zu produzieren und die Umwelt weniger zu belasten! Da bin ich auch grad dabei. Leider sind Milchprodukte und Eier umwelttechnisch eins der schlimmsten Sachen überhaupt, mal vom Tierleid abgesehen. Ich versuche daher zumindest Zuhause tierische Produkte stark zu reduzieren. Im Grunde auch gar nicht schwer! Vielleicht schaffe ich eine pflanzliche Version deiner Schweinchen. Finde die Idee nämlich ganz toll