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Der Advent ist bei uns die einzige Zeit, in der unsere kleine Dame beim Zähneputzen keine Dramen aufführt. Zumindest in der Früh nicht. Denn nur Kinder die umgezogen sind und Zähne geputzt haben dürfen ihren Adventskalender öffnen. Das Zähneputzen funktioniert somit zumindest teilweise ohne Tränen. Aber leider ist dieser Trick nur auf die Adventszeit begrenzt. Deshalb war bei uns im Nikolaussäckchen heuer die Playbrush drinnen. Dass Anne von der smarten Zahnbürste überzeugt ist, wisst ihr ja schon. Nun haben wir sie auch endlich getestet. Denn die kluge Zahnbürste soll uns auch nach der Adventszeit helfen, das Zähneputzen halbwegs friedlich zu überstehen.
Unser tägliches Zahnputzdrama
Jedes Kind hat mal die Phase, nicht Zähneputzen zu wollen. Auch mein Sohn hatte die und wir haben mit Tricks wie Singen, Zählen, Büchern anschauen, … diese Phase halbwegs einfach überstanden. Mittlerweile ist er ein toller Zähneputzer und es gibt überhaupt keine Dramen mehr.
Ganz anders ist das bei unserer Minidame. Ihre „Ich-will-nicht-Zähne-putzen“ Phase hält uns mittlerweile schon richtig lange auf Trab. Kaum heißt es Zähneputzen, sucht sie sich die kniffligsten Verstecke. Besonders beliebt sind jene unter dem Bett und unter dem Badezimmerschrank, wo Mama und Papa nicht dazu kommen. Gutes Zureden oder bezirzen hilft gar nichts. Und haben wir sie dann endlich aus dem Versteck hervor geholt, hält sie mit beiden Händen den Mund zu.
Mamas Zähneputz Tick
Ist bis dahin das kleine Hin und Her ja noch irgendwie lustig, so hört dann der Spaß auf. Denn ordentlich Zähneputzen ist für mich ein absolutes Muss. Ich selbst habe erst dieses Jahr meine erste Plombe bekommen und gehe nie, wirklich nie, ohne Zähne putzen ins Bett. Da kann ich noch so müde sein oder noch zu so später Stunde vom seltenen Ausgehen heimgekommen sein. Besonders auffällig ist mein Zahnputzwahn, wenn ich öfters davon träume, dass ich ohne Zähneputzen ins Bett gegangen bin. 🙈 Erschrocken wache ich dann auf und wecke meinen Mann: „Ich hab ganz vergessen Zähne zu putzen“. Der muss mir dann immer gut zureden, dass ich es nicht vergessen habe und weiterschlafen kann.
Friedliches Zähneputzen – Die Tipps
Zurück zum Zähneputuzen der Minidame: Wir haben mittlerweile schon sämtliche Zahnputztricks versucht – nichts hat geholfen. Es dauert immer ewig bis wir die Zahnbürste irgendwie in ihren Mund gebracht haben. Und ist die Zahnbürste erst mal im Mund, schreit sie beim Zähneputzen dann so laut, dass sämtliche Nachbarn sie hören. Und wehe ein Tropfen Zahnpaste patzt auf ihren Pullover – Drama perfekt.
Folgende Tricks haben wir ausprobiert in der Hoffnung auf ein halbwegs friedliches Zähneputzen. Nichts hat wirklich geholfen:
- Sie darf mir Zähne putzen und ich ihr.
- Elsa Zahnbürste und -pasta
- Lieder singen, Geschichten erzählen, Reime aufsagen
- Der Kuschelbär oder das Zahnputzkrokodil (Handpuppe) putzt ihr die Zähne
- Bücher über die Wichtigkeit des Zähneputzens (inkl der bösen Zahnputzmonster, die die Zähne kaputt machen)
Playbrush soll das Zahnputz-Drama besiegen
Da dieser tägliche Zahnputz-Kampf an den Nerven von uns alles nagt, hat der Nikolaus heuer die Playbrush ins Sackerl gelegt. Genauer beschrieben haben wir die smarte Zahnbürste schon mal hier.
Trotzdem möchte ich euch nochmals die Facts über die tolle Zahnbürste vorstellen.
- Die Playbrush ist ein Aufsatz der auf eine normale Kinderzahnbürste aufgesteckt wird. Dieser Aufsatz wird dann mit einem Smartphone oder einem Tablet verbunden.
- Es gibt eigene Apps, also Playbrush Spiele, die die Zahnputzbewegungen mit dem Aufsatz in das Spiel übertragen.
- Je nach Putzrichtung und -geschwindigkeit steuert man die Figuren im Spiel.
- Außerdem informiert das App, in welchen Bereichen des Mundes noch genauer geputzt werden muss. Das heißt anhand der Putzrichtung erkennt das App ob oben, unten, vorne, hinten, innen oder außen schon geputzt wurde. Je nach Putzleistung weißt es die Kinder darauf hin, an welchen Stellen schon genug geputzt wurde und wo noch mehr zu putzen ist.
- Nach jedem Spiel, also nach jedem Zähneputzen, wird eine Statistik angezeigt, in welchen Bereichen die Zähne sauber geputzt wurden und wo nicht.
- Jedes Spiel, also jede Zahnputzeinheit, dauert 2 Minuten – oft wollen die Kinder danach noch eine zweite Runde putzen.
- Für (bisher) ein Spiel gibt es den Mehrspielermodus, in dem Geschwister gleichzeitig nebeneinander spielen bzw putzen können: Das Tanzspiel
- Je mehr man putzt und je besser man putzt desto mehr Medaillen sammelt man. Dadurch werden neue Figuren, Fluguzeuge, …. für das Spiel freigeschaltet.
Fazit nach sechs Tagen Playbrush
Seit 5. Dezember putzt unsere kleine Dame nun mit der Playbrush. Besonders beliebt sind das Tanzspiel, das Ausmalspiel und das Flugspiel. Das Schreien hat seitdem ein Ende und unseren Nerven geht es um einiges besser. Natürlich kann sie mit ihren fast drei Jahren noch nicht selber gründlich die Zähne putzen. Deshalb handhaben wir es nun so, dass sie mit der Playbrush vorputzt und wir anschließend nochmals nachputzen. Das funktioniert recht gut.
Empfohlenes Alter für die Playbrush
Bei Schulkindern macht die Playbrush neben Spaß sicherlich auch Sinn, weil sie bereits ihr Putzverhalten damit richtig steuern und kontrollieren können. Schulkinder erkennen mit der smarten Zahnbürste, wo sie noch besser putzen müssen und putzen somit auch ordentlicher.
Für kleinere Kinder macht die Playbrush insofern Sinn, dass das Zähneputzen plötzlich Spaß macht. Das negativ behaftete Thema Zahnputzen bekommt somit einen lustigen Sinn. Die Playbrush hilft also gegen Zahnputzdramen, wie wir sie immer erlebt haben. Allerdings müssen wir Eltern trotzdem immer nachputzen.
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Alles Liebe, Lisbeth
*Dieser Beitrag entstand mir freundlicher Unterstützung von Playbrush!
Ich finde Playbrush auch schon länger toll, bisher war sie mir aber zu teuer. Jetzt im Weihnachtsangebot + Deinen Gutschein habe ich zugeschlagen. Vielen Dank dafür. Liebe Grüße, Nicole.
Liebe Nicole, Es freut mich, dass du mit unserem Code zugeschlagen hast. Bei uns war bzw ist die Playbrush eine echte Erleichterung
Ganz liebe Grüße, Lisbeth
Hey, ich habe zuhause auch so einem wildfang, bei dem absolut kein sanftes, und ruhiges herangehen an das Tägliche zähneputzen mehr möglich ist. Er ist 2 1/2. Das mit der playbrush klingt klasse, ich habe aber zwei Fragen, die hoffentlich ehrlich beantwortet werden:
1. Nutzt sich der Effekt irgendwann ab? Also, sind die Kinder von den Spielen nicht irgendwann auch gelangweilt?
2. Wie schafft man irgendwann den ausstieg daraus, also dass man auch ohne Spielerei Zähne putzen muss.
Liebe Grüße, Carolin
Hallo Nicole, also wir putzen seit 9 Monaten wieder mit der Playbrush, hatten mal ein halbes Jahr Pause. Wir wechseln wobei die Playbrush grad wieder sehr hoch im Kurs steht. Außerdem gibt es nicht nur Spiele sondern auch den Coach mit dem auch Eltern gut putzen können (es gibt ja auch Erwachsene Playbrush bürsten) Mit dem Coach putzen auch meine Kinder regelmäßig – ich finde mit dem wird es am allergründlichsten. Abends putze ich bei der Kleinen trotzdem nach….. Ich finde schon, dass die die Playbrush lohnt! Probier es einfach mal aus und gib mir dann Bescheid. Liebe Grüße Lisbeth