Gletscher, Natur und noch viel mehr: Unsere Tipps für deinen Familienurlaub im Pitztal

Individuelle Pressereise 

Wir sind in den vergangenen Jahren zu großen Tirol-Fans geworden und lieben die unterschiedlichen Angebote und Ausflugsziele, die die Regionen Tirols für Familien parat haben. Nun durften wir also das schöne Pitztal besuchen und ich muss gestehen, für mich war es Liebe auf den ersten Blick!

Schon die Anfahrt durch das hoch gelegene Tal gestaltet sich spektakulär und sorgt bei den Kindern und mir gleichermaßen für Staunen, so atemberaubend sind die Ausblicke auf die Bergspitzen und Wasserfälle, die sich uns bieten. Höher, schöner, spektakulärer – die Bergmassive im Pitztal sind wirklich eine Klasse für sich. Und wären die Bergmassive und die atemberaubende Natur nicht schon genug, finden aktive Familien mit Kindern außerdem noch weitere Ausflugsziele und Angebote im Pitztal, die für einen richtig gelungenen Familienurlaub sorgen.

Meine Top 11 für das Pitztal sind für Familien mit Kindern bestens geeignet und wurden von mir und meinen Zwillingen (fast 7) im Sommer besucht. Sie lieben es genauso sehr wie ich, in der Natur zu sein – ich bekomme den Kopf frei und sie können sich auspowern, eine ideale Kombination also.
Hier kommen unsere liebsten Ausflugsziele für den Urlaub mit Kindern im Pitztal – die Reihung der Ausflugsziele ist dabei rein zufällig, denn toll sind sie alle.

Unsere Top 11 für Ausflugsziele im Pitztal mit Kindern

1. Alles Zirbe: ZirbenPark auf dem Hochzeiger 

Die Zirbe, ein Nadelbaum, dem besonders positive Eigenschaften nachgesagt werden, wächst nicht nur bei uns in der Steiermark, sondern auch im wunderschönen Pitztal. Zirben können bis zu 1000 Jahre alt werden, sowohl dem Zirbenholz als auch den Samen der Zirben werden äußerst positive Eigenschaften nachgesagt. Im Pitztal finden Zirben ideale Bedingungen und sind deshalb weit verbreitet.
Auf dem Hochzeiger ist der Zirbe ein ganzer Park gewidmet, der der ganzen Familie Spaß macht. Der 1 km lange Rundwanderweg punktet mit 17 interaktiven Stationen, an denen man spielerisch mehr über die Zirbe erfährt. Start ist an der Mittelstation des Hochzeigers, dort kauft man sich am besten auch das Startersäckchen mit Holzkugel, Zirbensamen und Quizheft. Wer das Lösungswort im Quizheft errät, kann sich ein kleines Geschenk abholen. Die 17 Stationen sind für Kinder jeden Alters gestaltet, Rutschen, Motorikstationen und Wissensinseln wechseln sich ab. Erwähnenswert ist, dass gerade an heißen Sommertagen genug natürlicher Schatten vorhanden ist und entlang des Weges auch ausreichend Sitzgelegenheiten sind.
Welche der 17 Stationen unsere Lieblingsstation war? Nun, das lässt sich wirklich nicht beantworten, denn jede Station für sich hat wirklich Spaß gemacht. Unsere persönlichen Highlights waren sicher der Zirbensprung mit den süßen Miniponys daneben, der 12 Meter hohe Zirbenzapfen-Erlebnisturm und das ZirbenWasser – hier konnten wir gemütlich Sonne und Aussicht auf die umliegende Bergwelt des Pitztals genießen, während die Kinder die Wasserspiele für sich entdeckten.

 

2. Gletscherwissen für Familien: Eine Tour auf den Gletscher mit dem Bergführer

Wir haben unsere Zwillinge auf die Gletschertour vorbereitet und mit ihnen über Gletscher, Ötzi und Co. gesprochen (eine Buchempfehlung dafür verlinke ich euch hier * sehr gerne, außerdem haben wir unter anderem CheckPod und den 
GEOlino Podcast vorab gehört). Als der Tag unserer Tour auf den Pitztaler Gletscher gekommen war, waren sie dementsprechend aufgeregt und konnten es nicht erwarten, mit uns den Gletscher zu erkunden. Vorbereitung ist hier die halbe Miete, bitte denke unbedingt an eine lange Hose, eine zusätzliche Jacke, Sonnenschutz und Sonnenbrille – der Zwiebellook ist wie gemacht für den Gletscher.

Wir starten bei der Talstation des Gletscherexpresses, der uns in nur 8 Minuten hinauf zur Bergstation auf 2.840 Meter bringt. Dort erwartet uns schon unser Bergführer, der mit uns eine rund 2,5stündige Tour durch das ewige Eis unternehmen wird. Die geführten Wanderungen finden im Sommer jeden Mittwoch und Samstag bei Schönwetter statt und sind vom Schwierigkeitslevel auch für Familien mit Kindern sehr zu empfehlen. Unser Bergführer Christoph hat die Tour äußerst informativ gestaltet und die Kinder stets mit einbezogen, sogar die Eispickel durften ausprobiert werden. Ganz nebenbei haben auch wir Erwachsene viele Informationen über die Region, Gletscher und den Klimawandel erhalten. Gletscherspalten und Gletschertore haben wir sogar live gesehen und wurden auch über die Gefahren und die To dos am Berg aufgeklärt – wirklich informativ! So erfahren wir auch Details über die große Photovoltaikanlage, die uns sofort ins Auge gestochen ist, und die weiteren Maßnahmen, die Ressourcen schonen und Nachhaltigkeit forcieren sollen.
Allein im Gemeindegebiet von St. Leonhard im Pitztal gibt es 22 Gletscher, die hier übrigens gar nicht Gletscher, sondern Ferner genannt werden. Mit einer Engelsgeduld beantwortet unser Bergführer auch alle Fragen meiner Söhne rund um die Gletschermumie Ötzi, die nicht weit von hier gefunden wurde. Ein Highlight für die ganze Familie, an das wir uns immer erinnern werden!
Das Gletscherkino und das Cafè 3440 (siehe unten) runden unser Gletschererlebnis ab.

3. Hallo Steinbock!

Das Tiroler Steinbockzentrum am Schrofen

Begegnungen mit Tieren zählen immer zu den Highlights in unseren Familienurlauben, so auch diesmal im Pitztal. Hier sind es die Steinböcke, die vor 70 Jahren erfolgreich wieder angesiedelt wurden im Pitztal. Über sie erfährst du alles im Besucherzentrum des Tiroler Steinbockzentrums und kannst sogar ihr Gehege besuchen und Tiere unterschiedlichen Alters hautnah begegnen. Die Steinböcke ließ unser Besuch völlig unbeeindruckt, wir konnten sie wirklich aus der Nähe beobachten und bewundern, auch die Jungtiere. Wir hatten Glück und auch Murmeltiere gesehen, diese allerdings nur aus der Ferne. Das Gehege erkundet man am besten ohne Kinderwagen, das informative Besucherzentrum selbst ist barrierefrei und auch für einen Besuch mit Kinderwagen bestens geeignet, im dazugehörigen Cafè mit Spielplatz kommen große und kleine Besucher gleichermaßen auf ihre Kosten.

Steinböcke in der freien Natur beobachten

Du möchtest Steinböcke in der freien Wildbahn sehen? Dann empfehle ich dir eine Wanderung Richtung Rüsselsheimer Hütte, wo sich die Steinböcke besonders wohlfühlen entlang des Weges. Empfehlenswert ist die Tour vor allem in der Früh bzw. am Vormittag, da sich die Tiere dann in den Schatten zurück ziehen und du sie dann nicht mehr so leicht zu Gesicht bekommst. Trittsicherheit und gutes Schuhwerk sind für diese Tour eine absolute Voraussetzung!

4. Eine Floßfahrt am Rifflsee

Floß fahren in den Alpen? Im Pitztal ist genau das möglich!
Auf dem türkisschimmernden Rifflsee auf 2.232 Meter können Besucher von Dienstag bis Freitag sowie sonntags je zweimal täglich mit dem elektrisch betriebenen Floß eine 45minütige Rundfahrt unternehmen. Danach empfehlen wir dir eine Runde um den Rifflsee inklusive tierischer Begegnungen mit Kühen und vielen Stellen, die zum Spielen am Wasserrand einladen.
Der Spielplatz direkt bei der Bergstation neben der Sunna Alm ist auch ideal für eine Pause und punktet mit atemberaubenden Ausblicken.

5. Wanderungen (inkl. beeindruckender Gipfelkreuz-Momente) für die ganze Familie am Hochzeiger

Am Hochzeiger findest du nicht nur den tollen ZirbenPark, sondern auch empfehlenswerte Wanderungen für Familien (und natürlich auch anspruchsvollere Touren). Zwei Wanderungen haben wir ausprobiert und können sie weiterempfehlen, wenn du im Pitztal mit deiner Familie Urlaub machst:

Panoramawanderung 

Von der Mittelstation geht es mit der neuen Achtersesselbahn Hochzeiger hinauf auf 2.500 Meter und ab dann nur noch gemütlich auf breiten Wegen den Weg entlang Richtung Sechszeiger. Hier kannst du einerseits gemütlich mit der Doppelsesselbahn Sechszeiger zurück Richtung Mittelstation fahren oder noch einen Abstecher zur Kalbenalm unternehmen. Dort findest du nicht nur kulinarische Köstlichkeiten und sagenhafte Ausblicke auf die umliegende Bergwelt des Pitztals, sondern auch viele Kunstwerke, die Klaus Schrott mit Hingabe aus Zirbenholz geschnitzt hat.

Hinauf auf den Hochzeiger (2.500 Meter)

Wir starten wieder bei der Mittelstation und nehmen die neue Achtersesselbahn Hochzeiger hinauf. Nun ist es nicht mehr lang zum Gipfelkreuz, in 10-15 Minuten geht es bergauf Richtung Gipfelkreuz und einem 360 Grad-Rundumblick, der einen demütig werden lässt – was für eine wunderschöne Natur!

6. Rasante Talfahrt mit den ZirbenCarts

Ihr ahnt es bereits, nach so tollen Natur-Erlebnissen wollen meine Söhne wieder Action, weshalb wir eine rasante Talfahrt mit den ZirbenCarts einlegen. Auch hier ist die Bergstation der Achtersesselbahn Hochzeiger unser Ausgangspunkt, ab hier sausen wir die 3,7 Kilometer lange Strecke mit einigen Kurven hinab. Kinder ab 12 Jahren und 150 cm Körpergröße dürfen die ZirbenCarts alleine benutzen, davor geht es mit Erwachsenen und Helmen, die man gemeinsam mit den ZirbenCarts bei der Mittelstation erhält. Das Personal schult einen vorab ein und gibt Tipps, wann und wie es sich empfiehlt, zu bremsen – bitte auch die ,,Slow“-Schilder entlang der Strecke unbedingt beherzigen, dann steht dem rasanten Fahrspaß auf drei Rädern nichts mehr im Weg.

7. Der Klettersteig wartet: Diese Tour mit Bergführer bleibt in Erinnerung

Im Rahmen von Recherchereisen sind es die Begegnungen mit Einheimischen, die oft für die besten Erlebnisse und Eindrücke sorgen – so auch diesmal, als wir auf Raphael Eiter treffen, der uns als erfahrener Bergführer einen halben Tag lang durch die Pitztaler Bergwelt führen wird, Actionmomente inklusive. Doch bevor wir Klettersteige erklimmen und Wasserfälle überqueren werden, bekommen wir von Raphael die dafür nötige Ausrüstung und Einführung. Er übernimmt während unserer Tour die Sicherung meiner 6jährigen Zwillinge und geht bereitwillig auf ihre Fragen rund um Sicherungsseile und Karabiner ein. Er ist nämlich nicht nur Alpin- und Freeride-Profi, sondern auch selbst zweifacher Papa und findet die richtigen Worte, um die Jungs zu motivieren. Ich kann nur staunen, wie schnell und selbstverständlich meine Söhne selbst die Karabiner entlang des Klettersteigs öffnen und wieder einrasten lassen, bin aber auch damit beschäftigt, meine Höhenangst zu besiegen und befolge Raphaels Anweisungen.

Oben angekommen wartet nicht nur ein rauschender Wasserfall auf uns, sondern auch die nächste Challenge, nämlich die Überquerung von ebendiesem. Zuerst die Kinder, dann die Erwachsenen – die ganze Gruppe schafft es, Stolz und Glücksgefühle stellen sich ein. Und wieder ist es die gewaltige Natur ringsum, die einen innehalten und demütig werden lässt. Nach einer kurzen Pause und geht es ein wenig Richtung Tal, nun wartet der Flying Fox auf uns, der uns rasant wieder auf die andere Seite des Wasserfalls bringt. Der restliche Abstieg ist dagegen fast wie ein Spaziergang nach soviel Action, stolz drehen wir uns um und blicken zum wild reißenden Wasserfall, den wir überquert haben – was für ein Erlebnis!


8. Die eigene Angst kennen und bewältigen: Mit Anna begeben wir uns auf eine ganz besondere Reise

Nicht nur Raphael hat dafür gesorgt, dass wir gemeinsam den Klettersteig und die Challenges so gut bewältigt haben, sondern auch Anna, die die Tour begleitet. Gemeinsam schaffen sie ein einmaliges Angebot, nämlich die Verknüpfung von mentalem Know-how und Anwendung der Mindset-Tipps am Klettersteig. Auch Anna findet die richtigen Worte, um meine Söhne mit ihren Botschaften zu erreichen. Die Psychologin erklärt: ,,Gerade das Alter, in dem sie sich befinden (Anm. 6 Jahre), ist toll für Gespräche über Emotionen und Tipps, wie sie mit Situationen, in denen sie Angst haben, umgehen können. Wenn sie diese Tipps jetzt verinnerlichen, können sie die Strategien zur Bewältigung ihrer Angst ihr ganzes Leben abrufen.“
Bei der Reflexion nach der Klettertour tauschen wir uns nicht nur über unsere Gefühle während der Tour aus, sondern besprechen auch, wann wir im Alltag mit welchen Emotionen umgehen und welche körperlichen Reaktionen Angst bei uns auslöst. Das alles natürlich kindgerecht, Anna hat dafür selbst geschriebene Booklets mitgebracht und Buntstifte, als Psychologin (und Mama) findet sie schnell Zugang zu meinen Söhnen, stellt die richtigen Fragen und hat gleich einen Draht zu ihnen.
Mein persönliches Fazit: Das Angebot von Anna ist toll, für alle Altersgruppen! Die Kombination aus Bewusstseinsbildung und Bewegung kommt an, bei Kindern genauso wie bei Erwachsene. Absolute Herzensempfehlung!

9. Wasser marsch: Diese Orte im Pitztal sorgen an heißen Sommertagen für Abkühlung

So eine Tour durch die Berge kann ganz schön anstrengend sein – wie gut, dass es im Pitztal nicht an Möglichkeiten mangelt, sich an heißen Tagen im kühlen Nass abzukühlen. So zum Beispiel im Bergbadesee und der Kneippanlage Pitztal, wo es sogar ein Lesezelt und ein Bienenfenster gibt.
Auch der nächste Wasserfall – von denen es im Pitztal über 50 gibt! – ist ganz nah.
Besonders beeindruckend sind der Bichler Wasserfall, der Pfitschebach Wasserfall, der Söllbergwasserfall und der Stuibenwasserfall, du kannst sie auch von begehbaren Holz-Plattformen aus bestaunen.
Die Pitze, der Fluss der durch das gesamte Pitztal führt, ist übrigens nicht ideal für Wasserspiele deiner Kinder, auch wenn es noch so verlockend ist. Sie kann rasch ansteigen und sich zur reißenden Gefahr entwickeln.

10. Bikespaß auf dem neuen Family Trail am Hochzeiger 

Der Hochzeiger bietet nicht nur ideale Wanderwege für Familien, den ZirbenPark und die ZirbenCarts, sondern auch zwei Biketrails für alle Altersgruppen. Vor allem der blaue Family Trail (7 Kilometer lang, Start ist bei der Bergstation der Hochzeiger Gondelbahn) ist für Familien ideal und ist für Downhill-Einsteiger geeignet. Der Hochzeiger 2.5. Trail (auch blau) ist 4 Kilometer lang und startet bei der Bergstation der Achtersesselbahn. Ein Bikewaschplatz und ein Bikeverleih runden das Angebot ab.

11. Klettern und Actionspaß im XP Abenteuerpark

In Jerzens findest du den XP Abenteuerpark. Der XP Abenteuerpark ist ein Hochseilgarten mit 59 Übungen, viele davon für Einsteiger und damit auch für Action-suchende Familien geeignet. Ein eigener Kinderparcour ermöglicht sogar Kindern ab 90 cm Körpergröße das Klettern. Größere Kinder ab 130 cm Körpergröße können es wagen und den Flying-Fox-Parcour ,,Flying-Eagle“ mit 6 Übungen und einer Höhendifferenz von ca. 50 Metern ausprobieren – Adrenalin pur!

Eine Karte für alle Fälle: Die Pitztal Sommer Card

Die meisten der hier vorgestellten Tipps für den Urlaub mit Kindern im Pitztal haben wir mit der Pitztal Sommer Card besucht. Sie sorgt für kostenlosen Eintritt in Museen, Badesee, Kletterhalle, Boulderstadl und dem Steinbockzentrum, außerdem fährt man mit dem öffentlichen Bus damit auch kostenlos. Täglich kann damit eine Bergbahn oder der XP Abenteuerpark genutzt werden.
Die Karte ist nicht käuflich zu erwerben, du erhältst sie als Urlaubsgast in einem der Partnerbetriebe im Pitztal.

Unsere 5 Gastrotipps für Familien mit Kindern im Pitztal

Wir haben anlässlich unserer Recherchereise im Pitztal einige schöne Cafès und Restaurants kennengerlent. Unsere fünf Favoriten möchten wir dir gerne näher vorstellen:

1. Cafè 3440 

Wow, wow, wow – bei diesem außergewöhnlichem Cafè mit atemberaubender Aussichtsplattform fehlen einem die Worte! Am Dach Tirols, dem höchstmöglichen Punkt, den du aber gänzlich ohne Anstrengungen bequem mit Seilbahnen erreichen kannst. Doch nicht nur die verglasten Elemente machen dieses Cafè zu einem außergewöhnlichen Ort, der unbedingt auf deine Bucket List sollte, sondern auch das äußerst umfangreiche Kuchen- und Tortenangebot aus der hauseigenen Konditorei hat uns vollends überzeugt.

Dazu kommt eine kompaktes Angebot an warmen Speisen (unser Tipp ist die Pizza aus Laugenteig), das uns vollends überzeugt hat. An diesem besonderen Ort finden regelmäßig Veranstaltungen wie ,,Tirols höchstes Frühstück“ statt, unbedingt reservieren damit dir ein Platz sicher ist. Auch heiraten kann man hier übrigens. ;-)

2. Zeigerrestaurant bei der Hochzeiger-Mittelstation

Der Hochzeiger ist der Familienberg schlechthin im Pitztal und so verwundert es nicht, dass auch das Zeigerrestaurant bei der Hochzeiger-Mittelstation ein toller Kulinariktipp für Familien ist. Kindgerechte Mahlzeiten und absolut kinderfreundliches Personal sorgen für eine wahre Wohlfühlatmosphäre im SB-Restaurant, auch eigene Kindertoiletten und Wickelmöglichkeiten fehlen nicht. Im Außenbereich hat man den Spielplatz im Blickfeld und kann so in Ruhe einen Kaffee (wie wäre es mit einem Zirben-Cappuccino?!) trinken, während sich die Kinder auspowern.
Apropos Zirbe: In eigenen Workshops kocht man gemeinsam mit Küchenchef Erik und Restaurantleiterin Christl eine Zirbensuppe und erfährt Geheimnisse über die Zirbe und ihre besondere Wirkung auf den menschlichen Körper. Wir haben den Workshop großartig gefunden und danach natürlich auch die Zirbensuppe verkostet. 

3. Gletscherstube

Das Suppenbuffet hat uns nach der Rifflsee-Wanderung gestärkt und ebenso gefallen wie das Relaxen in den Liegestühlen auf der Sonnenterasse, während die Kinder in Sichtweite am Spielplatz waren. Direkt bei der Bergstation der Rifflseebahn auf 2.300 Meter wartet die Sunna Alm auf hungrige Wanderer.

5. Braunschweiger Hütte

Die Legende (und auch einige Einheimische, mit denen wir ins Gespräch gekommen sind) besagt, dass es hier die besten Kaspressknödel des ganzen Pitztals geben soll – am besten, du probierst sie selbst aus. Auch Übernachtungsmöglichkeiten und eine Kapelle gibt es in der Braunschweiger Hütte auf 2.759 Meter.

Übernachtungstipp für Familien mit Kindern im Pitztal

Wir haben anlässlich unserer Recherchereise im Hotel Mittagskogel gewohnt. Das Hotel liegt direkt gegenüber der Rifflseebahn-Talstation und ist somit ein idealer Ausgangspunkt für deinen Familienurlaub im Pitztal. Wir hatten jeden Tag ein umfangreiches Programm in unserem Urlaub und haben es sehr genossen, den Tag in unserer eigenen Infrarotkabine im Zimmer ausklingen zu lassen. Auch der Indoorpool mit Gegenstromanlage sowie der Saunabereich (Adults only) hat uns begeistert!
Auch kulinarisch haben uns die kreativen Mahlzeiten des Küchenteams vollends überzeugt – genauso wie das kinderfreundliche, aufmerksame Servicepersonal. Vielen Dank für den schönen Aufenthalt!

Hast du nun auch Lust bekommen, das schöne Pitztal in Tirol mit deiner Familie zu besuchen und echte Gletscher hautnah zu erleben? 

  • Wer schreibt hier eigentlich?

    Vier Kinder, zwei Katzen, ein Mann: Das Leben in der Grazer Vorstadt ist für PR-Profi Barbara nie langweilig. Wenn sie nicht als Mama-Taxi ihre Kinder von A nach B kutschiert, plant sie Reisen und Wanderrouten. Sie liebt Bücher und findet manchmal sogar Zeit eines zu lesen. 

     

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