Salzburg mit Kindern: Unsere Top 11 für den Familienurlaub in der Mozartstadt

Individuelle Recherchereise (Einladung)

Wer sagt denn, dass man für ein Städtetrip unbedingt eine lange Anreisezeit benötigt?
Das Gute liegt manchmal so nah, in unserem Fall haben wir uns entschlossen, das Wochenende in Salzburg mit unseren Kindern zu verbringen und dort einen tollen Familienurlaub zu verbringen. Sightseeing, Kultur, Spiel und Spaß – unser Programm für Salzburg mit Kindern war richtig abwechslungsreich und hat der ganzen Familie gefallen.

Unsere Top 11 für deinen Städtetrip nach Salzburg mit Kindern findest du hier (die Reihung ist wie meistens total zufällig und stellt keine Wertung dar).

Unsere Top 11 für Sehenswürdigkeiten für euren Trip nach Salzburg mit Kindern:

1. Hangar 7 von Red Bull

Ein wenig außerhalb des Zentrums (aber super mit dem Bus zu erreichen!) liegt der Hangar 7 von Red Bull. Motorsport- und Flugzeugfans kommen hier voll auf ihre Kosten, denn bei freiem Eintritt sind viele Ausstellungsstücke aus der Formel 1, Rennautos und Motorräder zu bestaunen. Das Highlight für den Formel 1-begeisterten Teil der Familie war sicher das Weltmeisterauto Red Bull Racing RB 9, das Weltmeisterauto von Sebastian Vettel und Mark Webber.

Ein Merchandising Shop sorgt mit Rennautos im Miniaturformat für leuchtende Kinderaugen, auch Weihnachtspullis und Christbaumschmuck im Red Bull-Design sind hier zu finden. Wir fanden auch die Architektur sehr spannend, denn der gesamte Raum kommt ohne Kanten aus, chillige Loungemöbel laden zum Verweilen ein und das Gastroangebot ist auch sehr groß. Im Restaurant Ikarus sorgen jeden Monat wechselnde Starköche für kulinarische Weltreisen, in der Carpe Diem-Lounge schlagen Frühstückerherzen höher (Reservierung empfohlen).

2. Dom und Domquartier

Der Salzburger Dom ist die älteste Bischofskirche von Österreich und wurde zwischen 1614 und 1628 erbaut – bestimmt kennst du den Domplatz aus den Medien wenn über die Salzburger Festspiele berichtet wird, denn hier wird jedes Jahr im Sommer der berühmte „Jedermann“ aufgeführt und zieht die Massen nach Salzburg. Die Kulisse ist einmalig, wir starten unsere Erkundungstour mit einem Besuch des Doms, zufällig kommen wir in den Genuss, bei Konzertproben zuhören zu dürfen. Die Kindertour über die Dom-App, die einfach am Smartphone abgespielt werden kann, sorgt für neue Entdeckungen und ist sehr nett aufgebaut! Wir erfahren dank der App spielerisch allerhand Wissenswertes zum Dom (der übrigens 7 Glocken hat, die allesamt schöne Namen tragen, u.a. Josef, Virgil und Rupert). Die 65 Meter hohe Kuppel und die Deckengemälde sind sehenswert und sorgen bei meinen Kindern für Staunen. Nutzt wie wir die Morgenstunden, um den Dom zu besuchen, er ist bereits ab 08:00 Uhr zu besichtigen (für Gottesdienstbesucher bereits ab 06:15 Uhr!) und ist damit das ideale Bauwerk, um in den Sightseeingtag zu starten.

Das Domquartier

Nicht minder sehenswert ist das Domquartier, das auch spezielle Kinderführungen und kostenlose Audioguides anbietet. Auf drei Etagen kann man mit einem Ticket fünf unterschiedliche Einrichtungen besuchen. Bei unserem Urlaub in Salzburg mit Kindern haben uns am besten die Prunkräume im 2. Obergeschoss gefallen, sie sind sehr sehenswert und sorgen für viele Wow-Momente bei Groß und Klein. Die Verkleidungsstation am Ende der Prunkräume sorgt für unvergessliche Erinnerungsfotos und Spaß. Willst du alle drei Etagen besuchen, plane unbedingt ausreichend Zeit ein, der gesamte Rundweg ist über 1,3km lang.

3. Mönchsberg und Museum der Moderne Salzburg

Was der Schloßberg für Graz, ist der Mönchsberg für Salzburg: Ein Berg mitten in der Altstadt!
Am höchsten Punkt 508 Meter hoch ist er gleichzeitig ein super Aussichtspunkt, der ein tolles Panorama über die Altstadt bietet. Mit dem Mönchsbergaufzug kommst du bequem und barrierefrei auf den Mönchsberg und kannst oben angekommen das Museum der Moderne besuchen. Für Familien mit Kindern sorgen spezielle Workshops und Führungen für altersgerechte Kunstvermittlung.
Außerdem laden ein Cafè und das Wassermuseum zum Verweilen ein. Auf dem Weg zum Wassermuseum sorgt ein Spielepfad mit tollen Stationen (unser Favorit ist die Baumstamm-Wippe!) für Spiel und Spaß. 
Wir empfehlen dir, zu Fuß runter zurück in die Altstadt zu gehen, denn der Spaziergang führt direkt auf Höhe Müllner Schanze an einem tollen Spielplatz mit Kletterparcours vorbei und ist weil es stetig bergab geht auch für kleine Kinder überhaupt nicht anstrengend!

4. Festung Hohensalzburg

Hoch über Salzburg thront die Festung Hohensalzburg. Keine Sorge, du musst sie nicht zu Fuß erklimmen, die Festungsbahn bringt dich in Windeseile hinauf und liefert schon während der Fahrt atemberaubende Ausblicke auf die Stadt Salzburg und die Umgebung. Nach dem Panoramaausblick steht der Besuch der Museen der Festung am Programm, Festungsmuseum, Rainer-Regiments-Museum, Marionetten-Museum und Zeughaus erwarten uns. Das Fürstenzimmer und das Magische Theater sind unsere Highlights bei unserem Besuch auf der Festung gewesen, doch das gesamte Burgareal ist sehenswert und wartet darauf, erkundet zu werden. Apropos Erkundungstour: Eigene Führungen für Familien mit Kindern bringen schon Kindern ab 5 Jahren die Geschichte der Festung aus dem 11. Jahrhundert näher.


5. Spielzeugmuseum

Für meine Kinder war der Besuch im Spielzeugmuseum Salzburg die unangefochtene Nummer 1 bei unserem Familienurlaub in Salzburg! Mitmachen ist hier nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht und nach 2 Stunden im Erdgeschoß, wo intensiv an Kugelbahnen und Türmen gewerkelt wurde, hatte ich berechtigte Zweifel, auch die anderen Stockwerke des Spielzeugmuseums Salzburg noch zu besuchen, denn meine Kinder waren nicht weg zu bringen von den tollen Mitmachstationen, die gleich nach dem Eingang (und dem Ausziehen der Straßenschuhe) auf uns warteten. Auch die Carrera-Bahn und der Kaufmannsladen (mit echten Gewürzen) üben eine magnetische Anziehungskraft aus.
Für Museumsbesucher warten übrigens eine kostenlose Teebar und Sitzgelegenheiten, so wird das Warten auf die Minis zur feinen Me-Time!

Spielen, erleben und staunen

Das Konzept des Spielzeugmuseums Salzburg begeistert nicht nur kleine, sondern auch große Besucher. Für uns als Bücherwürmer sorgen neben den Mitmachstationen auch die Leseecke für Begeisterung. Baldachin und Ledersofa, dazu ein Perserteppich – hier vergisst man die Zeit. Genau richtig für eine Pause und Eintauchen in wundervolle Buchwelten, bevor die Rutsche vom zweiten in den ersten Stock des Spielzeugmuseums immer und immer wieder ausprobiert wird. 

Historisches Spielzeug aus unterschiedlichen Epochen sorgt für Staunen, unser Favorit ist dabei eindeutig das historische Feuerwehrauto aus dem 19. Jahrhundert. Im Spielzeugmuseum Salzburg können Familien ungelogen auch den ganzen Tag verbringen, ohne das Langeweile aufkommt. Wir haben auch den schönen Innenhof erkundet und beschließen, an einem Mittwoch unbedingt wieder zu kommen, denn da steht der Museumskasperl am Programm.

6. Haus der Natur: Mensch, Tier, Planeten und wir

Von A wie Aquarium über D wie Dinosaurier bis hin zu W wie Weltraum – auf über 7.000 m2 zieht uns das Haus der Natur sofort in seinen Bann. Ähnlich wie im Spielzeugmuseum Salzburg habe ich auch hier berechtigte Zweifel, dass wir es jemals über das Erdgeschoß hinauf in die anderen Stockwerke schaffen, denn das Aquarium gleich nach dem Eingang zieht uns sofort in seinen Bann.
Das Aquarium ist natürlich nicht nur für uns sondern auch für viele andere Touristen ein Fixpunkt während des Familienurlaubs mit Kindern. Achtung Zwillingsmamis, Kinderwägen dürfen nur bis zu 110 cm Länge und 65 cm Breite mit ins Museum genommen werden, Bollerwägen sind generell verboten. Ich empfehle euch ohnehin, den Kinderwagen daheim zu lassen, denn in Salzburgs beliebtestem Museum kann es (nicht nur an Regentagen) schon mal wirklich voll sein, weshalb ich eher auf eine Tragehilfe setzen würde.

A wie Aquarium…

Gut, dass wir pünktlich um 09:00 Uhr schon mit unserem Besuch starten, so haben wir anfangs den Aquariumsbereich ganz für uns alleine und können Nemo, Seepferchen, Krebse und sogar einen echten Hai (dieser wird übrigens montags und donnerstags gefüttert) ungestört bestaunen. Die 38 Schaubecken sind voll mit Bewohnern aus der ganzen Welt! Kein Wunder, dass wir hier ungelogen Stunden verbringen könnten, würden nicht auch noch weitere Stockwerke und das angeschlossene Science Center auf uns warten.
Der an das Aquarium angeschlossene Reptilienzoo ist momentan nicht begehbar, denn er wird umgebaut und voraussichtlich Mitte 2024 neu eröffnet – noch ein Grund mehr, wieder einen Familienurlaub in Salzburg einzuplanen!

…D wie Dinosaurier…

Gleich nach dem Aquarium steht für uns die Dauerausstellung ,,Urzeit und Saurier“ auf dem Programm, schließlich sind meine Kinder kleine Dinoexperten und wissen über mehr über T-Rex und Co. als so mancher Urzeitforscher. ;-) 
Neben vielen Originalversteinerungen (u.a. von Fischsauriern, eine Versteinerung ist sogar von einem weiblichen Fischsaurier mit zwei Embryonen im Bauch), Original-Abgüssen und dem größten vollständig erhaltenen Skelett eines Löffelschnabelsauriers sorgt natürlich der brüllende Allosaurus, der sich noch dazu bewegt, für Begeisterung. Ganz nebenbei erfährt man richtig viel über das Erdmittelalter (Trias, Jura und Kreide) und die unterschiedlichen Sauriergattungen – nicht nur für Dinofans interessant!

…und W wie Weltraum

Noch eines der Highlights im Haus der Natur war für uns die Weltraumausstellung ,,Unser Universum“, die alles Wissenswerte rund um ferne Galaxien, Planeten und die Geschichte der Raumfahrt anschaulich vermittelt. Das Kraterkino, die Planetenwaagen und der Vision Globe (eine kugelförmige Projektionsfläche) sorgen für Interaktion und spielerische Wissensvermittlung.

Neben den vorgestellten Dauerausstellungen sorgen weitere Bereiche zu Themengebieten wie ,,Reise in den menschlichen Körper“, ,,Eiszeit und Klima“, ,,Lebensader Salzach“ sowie ,,Evolution“ und viele mehr für ein tolles Museumserlebnis. Sonderausstellungen (aktuell: ,,Birds!“ und die teilweise wirklich skurril-lustige ,,Ist das echt!“) und das Science Center sind sowieso eine Nummer für dich und sorgen bei der ganzen Familie für Begeisterung! Für uns spielt das Haus der Natur zweifellos in einer Liga mit dem Natural History Museum in London oder dem Museum der Natur in Hamburg – wirklich top!

7. Hellbrunn: Wasserspiele und Zoo

Warmer Spätsommertag und Wasserspiele? Das passt!
Und so machen wir uns auf um die Wasserspiele und den Zoo in Hellbrunn zu erkunden. Wichtig zu wissen: Beides kann mit der Salzburg-Card besucht werden.

Wasserspiele
In kleinen Gruppen wird man mit Audio-Guides ausgerüstet durch die wunderschöne Anlage geführt und wird – passt man nicht gut auf – pitschnass. Bewegte Wasserspiele und wasserspeiende Figuren sorgen für Staunen bei Groß und Klein. Aus dem frühen 17. Jahrhundert stammt die Anlage, erbaut von Markus Sittikus, der hier vom Arbeitsalltag entspannte und sich selbst verwirklichte. Besonders mystisch sind die Grotten. Nehmt unbedingt Wechselgewand mit und wählt (nach Möglichkeit) einen warmen Tag für euren Besuch aus. Nach dem Besuch der Wasserspiele laden das Schloss und der Park zum Verweilen ein.

Zoo
Wenige Autominuten entfernt wartet der Zoo mit Angeboten für die ganze Familie. Das beginnt schon beim Eintritt, wo man für wohlfeile 1€ einen Bollerwagen ausleihen kann, und geht beim Streichelzoo weiter, wo zuckersüße, zutrauliche Mini-Schweine und Ouessantschafe (kleinste Schafrasse der Welt) auf Besucher warten. Vergesst nicht, an der Kassa das Spezialfutter für den Streichelzoo zu kaufen, die herzigen Bewohner werden es euch danken. Verschiedene Foto-Stationen und interaktive Rätsel begeistern auch größere Kinder. Die Vielfalt an Tieren ist wirklich groß, selbst an einem ganzen Tag im Zoo Salzburg kommt keine Langeweile auf. Unsere Favorit: Das Zweifinger Faultier. Skurrile Infos über die einzelnen Tierrassen bekommt man quasi mitgeliefert (wusstest du, dass Faultiere ihren Urin und Kot einen Monat zurückhalten können?).
Auch sehr lieb produziert sind die Hörspiele rund um Emil Eichhorn, die man kostenlos downloaden kann und die uns die Heimfahrt versüßt haben.

8. Bootsfahrt auf der Salzach und chillen am Ufer der Salzach 

Die Salzach schlängelt sich durch Salzburg, an ihren Ufern chillen Einheimische Schulter an Schulter an lauen Nachmittagen und Abenden. Wir haben eine Pause vom Sightseeing gemacht und am Ufer ein Picknick gemacht, mit Steinen gebaut und die Liebesschlösser am Markartsteg/Marco-Feingold-Steg bewundert (und einige dazugehörige Schlüssel am Ufer gefunden, ein schlechtes Omen?).
Danach haben wir uns für die Schiff-Fahrt Tour 1 mit dem Panorama-Speedboat ,,Amadeus Salzburg“ auf der Salzach entschieden und Salzburg mit Kindern vom Wasser aus entdeckt. Mit der Salzburg Card ist diese Tour übrigens kostenlos!

9. Kunst und Kultur

Familien, die an Kunst und Kultur interessiert sind, finden in Salzburg ein besonders vielfältiges Angebot – nicht nur im Sommer, wenn der Jedermann die Stadt in seinen Bann zieht. Hier eine vollständige Übersicht zu liefern wäre unmöglich, besonders positiv sind uns aber das Salzburger Landestheater (mit seiner Inszenierung vom Zauberer von Oz und Hair) sowie das Salzburger Marionettentheater aufgefallen! Das Marionettentheater ist ein echtes Salzburger Original, neben klassischen Opern werden auch Märchen, Schauspiele und Musicals aufgeführt. Reserviere früh genug Karten!

10. Alles Mozart: Getreidegasse, Mozartkugeln & Co.

Salzburg ohne Mozart? Undenkbar! An jeder Ecke begegnet man Mozart-Lookalikes, diverse Souvenirs mit Mozarts Konterfei und auch bei den Sehenswürdigkeiten merkt man natürlich, dass der Komponist die Stadt nachhaltig geprägt hat.

Mozarts Geburtshaus: Getreidegasse 9

Strahlend gelb fällt Mozarts Geburtshaus in der Getreidegasse 9 unweigerlich auf – was natürlich nicht nur an der Außenfassade, sondern auch an den Menschenmassen liegt, die davor stehen und ihren Guides lauschen. Ein Besuch des Geburtshauses lohnt sich, hier wurde Wolfgang Amadeus Mozart am 27. Jänner 1756 geboren, du kannst die Räume besuchen und tauchst ein in die Welt des Ausnahmekünstlers, der schon als Wunderkind Weltruhm erlang. Mozarts Wohnhaus findet sich am Makartplatz 8, hier bewohnte er mit seiner Familie – Vater Leopold, Mutter Anna Maria und Schwester Maria Anna, genannt ,,Nannerl“ – ab 1773 eine Achtzimmerwohnung. Auch um das Zauberflötenhäuschen (hinter dem Mozarteum) ranken sich viele Legenden, angeblich hat Wolfgang Amadeus Mozart hier einen Teil seiner weltbekannten Oper ,,Die Zauberflöte“ geschrieben haben.

Mozart überall!

Neben den bekannten Salzburger Mozartkugeln (original von der Salzburger Konditorei Fürst) sorgt auch die weniger bekannte, mit Schokolade überzogene Mozart-Breze (erhältlich am Brezen-Marktstand am Universitätsplatz) für Begeisterung bei Schokolade-Fans! Daneben gibt es unzählige weitere Souvenirs, die mit dem Konterfei Mozarts für gute Umsätze in den Shops sorgen. Der Favorit meiner Kinder war zweifellos die Playmobil-Figur.

11. Mirabell

Schloss Mirabell und der Mirabellgarten sind gerade im Sommer, wenn tausende Blüten den Garten krönen, einfach nur wunderschön! Kein Wunder, dass auch Teile vom TV-Evergreen ,,The Sound of Music“ hier gedreht wurden. Die gesamte Anlage ist sehenswert, uns hat jedoch der Zwergelgarten mit seinen aus Marmor gefertigten Bewohnern besonders gefallen.

Gastrotipps für die ganze Familie in Salzburg

Wir alle wissen: Geschmäcker sind natürlich verschieden! Deshalb können die Gastrotipps, die ich euch mitgeben will, auch nicht unterschiedlicher sein. Aber egal für welche Restaurants, Imbisse oder Lokale du dich entscheidest, ich verspreche dir, du wirst Salzburg nicht hungrig verlassen. Neben den üblichen internationalen (Fast Food-) Ketten sorgen auch Supermärkte in der Innenstadt (einer beispielsweise direkt in Mozarts Geburtshaus in der Getreidegasse) für Getränke und Snacks zwischendurch. Freilich sind auch bei den meisten Sehenswürdigkeiten Restaurants und Bars angeschlossen (zB im Ikarus im Hangar 7).

St. Peter Stiftskulinarium

Das St. Peter Stiftskulinarium, das älteste Restaurant Europas (bereits im Jahr 803 urkundlich erwähnt), vereint traditionelle Gerichte mit moderner Küche. Wir können den Apfelstrudel genauso empfehlen wie die Salzburger Nockerln und die Salatvariationen. Von Donnerstag bis Sonntag kann man von 10:00 bis 13:00 Uhr brunchen bzw. gemütlich ein 2. Frühstück einnehmen. Reservierung empfehlenswert!

 

East

Lust auf Sushi oder Curry? Im East in den Sternakaden in der Getreidegasse bekommst du beides in Top-Qualität! Mit etwas Glück ergatterst du einen der begehrten Plätze im Gastgarten im Sommer.

Cool Mama

Nomen est omen – bei dieser Aussicht und der megaumfangreichen Speisekarte kommen nicht nur coole Mamas auf ihren Geschmack! Im Sommer sorgt die Rooftop-Bar für zusätzliche Wow-Ausblicke. Frühstücken kannst du hier bereits ab 06:30 Uhr, ein Hotel ist angeschlossen – auf die Reservierung nicht vergessen!

Stiegl-Keller

Mach es wie wir und besichtige zuerst die Festung Hohensalzburg und kehre danach im Biergarten des Stiegl-Kellers ein. Tolle Ausblicke auf die Salzburger Innenstadt und ausreichend Schatten sind garantiert.

Sternbräu

Moderne oder traditionelle Küche?  Im Sternbräu findest du beides! Und das Beste für Familien ist sicher der eigene Kinderspielraum, der mit Drehfußballtisch, interaktiven Screens und Schiebepuzzles für Spaß bei den Jüngsten sorgt und Eltern ein stressfreies Essen garantiert.

Balkangrill

DER Kult-Würstelstand, der stets die längste Menschenschlange vor seinem Stand hat, ist zweifelsohne der Balkangrill. Meine liebe Freundin, Ohrring-Künstlerin und Salzburg-Insiderin Alexandra hat mich auf den Geschmack gebracht, seitdem ist eine Salzbug-Visite ohne Balkangrill-Besuch undenkbar! Er wird von Einheimischen wie Touristen gleichermaßen geliebt, weshalb du neben Hunger auch unbedingt Geduld brauchst, bis du ein Bosna nach Wunsch (ich liebe die Version mit extra Zwiebeln und Gewürzen!) erhältst!

Buchtipp: ,,111 Orte in Salzburg für Kinder, die man gesehen haben muss“ von Anja Fischer*

Die gebürtige Grazerin, Bloggerin und Salzburg-Kennerin Anja Fischer teilt mit uns ihre Lieblingsorte in Salzburg und verrät uns so manchen Geheimtipp, den man zweifelsohne niemals ohne den kompakten Reiseführer entdeckt hätte (ich sage nur Essiggurken gegenüber vom Großen Festspielhaus). Auch Tipps und Touren durch die Umgebung von Salzburg werden vorgestellt, für uns ein absolut wertvolles Buch in der Reisevorbereitung! 10/10!

 

Die Salzburg Card: Unser ständiger Begleiter beim Sightseeing mit Kindern in Salzburg 

Die Karte, die dir in Salzburg Tür und Tor öffnet, ist eindeutig die Salzburg Card (kostenlos zur Verfügung gestellt auf unserer Recherchereise von Salzburg Tourismus. By the way: Die Mitarbeiter der Touristeninfos am Hauptbahnhof und Mozartplatz sind total bemüht und geben gerne Insidertipps, keine meiner vielen Fragen vorab blieb unbeantwortet. Das ist nicht selbstverständlich, herzlichen Dank dafür!). Egal ob kostenlose Eintritte in Museen, kostenfreie Nutzung von Bussen & Co. und viele Ermäßigungen – die Karte bietet jede Menge Vorteile und hilft dir, bares Geld zu sparen. Hier findest du übersichtlich die Gratis-Eintritte dargestellt. Du hast die Möglichkeit, sie bereits vor deinem Salzburg-Trip mit Kindern online zu kaufen.

Und, wann geht es für dich und deine Familie nach Salzburg? Wir kommen jedenfalls bestimmt wieder!

Wer schreibt hier eigentlich?

Vier Kinder, zwei Katzen, ein Mann: Das Leben in der Grazer Vorstadt ist für PR-Profi Barbara nie langweilig. Wenn sie nicht als Mama-Taxi ihre Kinder von A nach B kutschiert, plant sie Reisen und Wanderrouten. Sie liebt Bücher und findet manchmal sogar Zeit eines zu lesen. 

 

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