★ Mamablog: Einer schreit immer Die Wahrheit über das Leben mit Zwillingen | Eltern Blog
Als Bestsellerautorin hat Nora Imlau schon vielen Müttern hilfreiche Tipps gegeben. Die Mutter dreier Kinder hat bereits fünf sehr erfolgreiche Elternratgeber geschrieben und ist Autorin für die Zeitschrift „Eltern“. Heute erzählt sie im „Einer schreit immer“ Interview, ob und wie Zwillinge synchronisieren kann und ob Attached Parenting auch bei Zwillingen möglich ist.
Zwillinge synchronisieren? Geht das?
Ja, klar geht das. Wenn Eltern eine sehr feste Tagesstruktur einführen, mit festen Trink- und Schlafenszeiten, gewöhnen sich die meisten Babys schon daran. Nur: mit bedürfnisorientiertem Umgang hat starres Füttern nach Plan nicht viel zu tun. Gleichzeitig ist natürlich klar, dass das Füttern und Einschlafbegleiten nach Bedarf bei Mehrlingen sehr schwierig werden kann, vor allem wenn Familien wenig Unterstützung haben. Ein guter Kompromiss ist ein ungefähr gemeinsamer Rhythmus, der sich an den Bedürfnissen der Babys orientiert, aber nicht krampfhaft eingehalten wird, sondern nur, wenn es allen damit gut geht.
Welche konkreten Tipps hast du, um Zwillinge zu synchronisieren?
Was das Synchronisieren zu Hause angeht: Ich denke, da darf man keine zu großen Erwartungen haben, schließlich ist jedes Baby ein Individuum. Gleichzeitig sind kleine Kinder Herdentiere – sie passen sich ihrer Gruppe an. Eine berechenbare Tagesstruktur hilft deshalb dabei, beide Kinder an ungefähr denselben Grundrhythmus zu gewöhnen, zumindest was die morgentliche Aufsteh- und die abendliche Schlafenszeit angeht. Ansonsten: Wenn Eltern gemeinsam da sind, kann es helfen, Dinge zeitgleich zu machen. Z.B. abends gleichzeitig bettfertig machen.
Und beim Stillen rate ich eben, dem zweiten Baby auch die Brust anzubieten, wenn das erste trinken will. Es gibt aber auch Mütter, die ihre Zwillinge bewusst lieber nacheinander stillen, was auch völlig okay ist. In dem Fall ist es natürlich sinnvoller, die Brust zeitversetzt anzubieten. Ganz grob ist es insbesondere in der Neugeborenenzeit sinnvoll, sich einen Turnus aus Stillen-Schlafen-Wachzeit anzugewöhnen. Und dann geht es wieder von vorne los.
Ich würde generell gerne von dem Begriff „Synchronisieren“ weg kommen, ich glaube nicht, dass das geht. Was von Anfang an funktioniert, ist, eine bestimmte Tagesstruktur anzubieten und diese dann entsprechend der eigenen Bedürfnisse sowie der der Babys weiter zu entwickeln. Eine Altersangabe halte ich da nicht für sinnvoll. Viele Babys entwickeln so schon recht früh einen einigermaßen ähnlichen Rhythmus, andere tun das nicht. Wenn du eine kleine Lerche und eine Eule hast, wirst Du an diesem Unterschied nichts Grundlegendes ändern können.
Schlafe wenn das Baby schläft – bei diesem Tipp lachen Zwillingsmütter müde. Hast du einen besseren?
Geh‘ abends vernünftig ins Bett. Also nicht später als 22 Uhr. Und versuche die Zeit für dich eher wann anders zu holen – tagsüber kann vielleicht auch mal jemand anderes die Babys kurz nehmen? Ansonsten rate ich Zwillingseltern dringend zum Familienbett und dazu, von Anfang an einzuführen, dass nachts keiner aufsteht. Gestillt, gewickelt oder abgehalten und gekuschelt wird im Bett, damit sind alle Bedürfnisse erfüllt, da muss niemand zu nachtschlafender Zeit durch die Wohnung tigern oder auf dem Pezziball hopsen.
Schlaf ist ein großes Thema: Du hast einen Bestseller darüber geschrieben. Wenn du nun die drei wichtigsten Tipps raussuchen müsstest, welche wären es?
1. Macht Euch die Abende so leicht wie möglich – Einschlafstillen ist total okay!
2. Habt keine Angst vor schlechten Angewohnheiten – erfüllte Bedürfnisse verschwinden!
3. Ändert Schlafsituationen, mit denen es Euch nicht mehr gut geht – aber nicht mittels gemeiner Schlaflerntrainings, sondern sanft und schrittweise. Wie genau das aussehen kann, erklären wir im Buch 
Warum ist das Thema Schlaf so präsent bei den Eltern? Wie können wir lockerer und leichter damit umgehen?
In unserer Kultur gilt Schlaf als erste große Bewährungsprobe und als prominentes Erziehungsfeld: Wer gut schlafende Kinder hat, gilt als fähige Mutter, als erfolgreicher Vater. Das ist ein irrer Druck! Leichter wird das Thema, wenn wir uns klar machen: es hat ganz logische Gründe, dass Kinder nicht allein einschlafen können und auch nachts unsere Nähe suchen. Wir können uns unsere Erziehungsbemühungen also einfach sparen, unseren Kindern geben was sie brauchen – und sind dadurch weder inkonsequent noch unfähig, sondern gute, liebevolle Eltern.
Du selbst hast drei Kinder und bist erfolgreiche Autorin – schläfst du denn überhaupt?
Ich schlafe total viel! Ungelogen: Sieben Stunden pro Nacht mindestens. Nicht am Stück natürlich, ich stille ja öfter mal. Aber ich schlafe währenddessen und dazwischen im Familienbett immer wieder gut ein und stehe morgens ziemlich erholt auf.
Du beschäftisgst dich sehr mit Attached Parenting – ist das bei Zwillingen möglich, ohne, dass Mama dabei auf der Strecke bleibt?
Ja, das denke ich auf jeden Fall. Ich kenne auch mehrere bindungsorientierte Zwillingseltern persönlich, die könnten sich gar keinen anderen Weg vorstellen und sagen, dass ihnen AP jeden Tag ihr Leben leichter macht. Entscheidend ist für Einlings- wie für Zwillingseltern, dass AP nicht zum dogmatischen Supermutterwettbewerb ausartet, als der es manchmal missverstanden wird. Dabei steht AP eigentlich für ein Familienleben, in dem die Bedürfnisse ALLER wichtig sind – die der Kinder ebenso wie die der Erwachsenen. Es geht um Respekt, und Feinfühligkeit, und Zugewandtheit – nicht darum, um jeden Preis jahrelang zu stillen oder keinen Kinderwagen zu benutzen. Und diese liebevolle, bindungsorientierte Haltung tut – davon bin ich zutiefst überzeugt – allen Familien gut, egal wie viele Kinder sie haben.
Wochenbett mit Zwillingen – wie geht das?
Im Idealfall: mit viel praktischer Unterstützung im Rücken, so dass die Mama wirklich acht Wochen lang nur mit Erholen, Stillen und Babykuscheln beschäftigt ist. Wie bei Einlingen auch. Wir müssen dringend diese Wochenbettkultur schützen, denn viele Frauen haben heute das Gefühl, ihrem Umfeld diese Zeit, in der sie ‚ausfallen‘, nicht zumuten zu können. Dabei ist sie für die körperliche und seelische Gesundheit der Mutter so wichtig!
Wie lässt sich ein Wochenbett mit Zwillingen in der Praxis umsetzen? Geht das überhaupt?
Ich kenne einige Zwillingsmütter die es praktiziert haben. Allerdings v.a. sehr bindungsorientierte Eltern, die das lange vorher gut geplant haben. Also, ein Beispiel aus der Praxis wäre etwa eine Freundin von mir: Sie bekam Zwillinge. Die waren Kind 3 und 4. Kind 1 war zu dem Zeitpunkt 4 Jahre alt, Kind 2 zwei Jahre. Die Freundin besprach mit ihrem Mann, dass sie acht Wochen Wochenbett braucht, in denen sie nur fürs Stillen, Erholen, Kuscheln zuständig ist. Daraufhin nahm er gleich nach der Geburt schon mal drei Monate Elternzeit, parallel mit ihr. Darüber hinaus engagierten sie für die ersten zwei Wochen nach der Geburt zur zusätzlichen Unterstützung eine Mütterpflegerin, die für sie kochte etc.
Die Kosten dafür trugen sie privat und wünschten sich zur Geburt einen finanziellen Beitrag dazu statt anderer Geschenke. Außerdem fuhren sie bereits in der Schwangerschaft die Betreuuungsstundenzahl im Kindergarten hoch, so dass sie die älteren Kinder auch mal bis 16 Uhr da lassen und sich als Eltern gemeinsam mit den Babys erholen konnten. Beide Babys schliefen neben der Mutter im Familienbett. Eine Stillberaterin unterstützte die ersten Gleichzeitig-Still-Versuche. Das wäre jetzt mein Idealbeispiel für ein super Wochenbett mit Zwillingen. Mir ist aber klar, dass nicht jede Familie diese Möglichkeiten hat …
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Und was, wenn man eine Frühgeburt hatte?
Je nachdem, wie früh die Geburt war, verbringen viele Mütter ihr Wochenbett ja in weiten Teilen auf der neonatologischen Station. Das ist natürlich nicht zu vergleichen mit einem gemütlichen Wochenbett daheim. Trotzdem sollten Frauen wann immer es möglich ist auch dort viel liegen, viel kuscheln, so viel Ruhe und Entspannung wie irgend möglich anstreben in dieser emotionalen Ausnahmesituation. Doch klar: Das ist nur sehr eingeschränkt und oft gar nicht möglich, vor allem nicht, wenn dann auch noch Sorge um die Babys dazu kommt.Für solche Extremsituationen, in denen man um das Leben seines Kindes bangt, kann es keine wirklichen Entspannungstipps geben. Nur individuelle Überlebensstrategien.
Es gibt halt auch auf Frühchen-Stationen sehr verschiedene Umstände. Ich habe da durchaus auch recht entspannte Eltern erlebt. Die wussten: Unsere Babys sind über den Berg, die kommen bald nach Hause. Die hatten durchaus richtig entspannte Momente auf der Neo. Andere Eltern, die am Inkubator ihres Babys stehen und ihr eigenes Kind nicht einmal berühren dürfen – denen gegenüber wäre es doch regelrecht zynisch, da mit Entspannungsideen zu kommen. Sie müssen einfach nur irgendwie die Zeit überstehen.
Für die Zeit nach dem Krankenhaus gilt: Das Wochenbett, wenn möglich, nachholen, auch wenn die eigentliche Geburt schon viele Wochen her ist: ab ins Bett und kuscheln, kuscheln, kuscheln!
Das Geheimnis glücklicher Zwillinge?
Zwillinge kommen mit den selben Bedürfnissen zur Welt wie Einlinge auch: sie brauchen Milch, sie brauchen Nähe, und sie wollen eine Bindung aufbauen zu den Menschen, die sich da so nett um sie kümmern. Dazu braucht es viel Körperkontakt, gemeinsame Interaktionen und vor allem: Feinfühligkeit. Das große Glück von Zwillingen ist, dass sie darüber hinaus eine ganz, ganz enge Vertrauensperson schon aus dem Bauch kennen und deshalb ihr Bedürfnis nach Nähe von Anfang an nicht nur bei den Eltern stillen können, sondern auch im engen Kontakt mit ihrem Geschwisterchen.
Das sagen andere Zwillingsmütter
Zwillingsmama Stephanie | Ich hab die Kinder synchronisiert, tagsüber. Für mich war das sehr wichtig da ich auch noch einen Großen habe der ja auch Bedürfnisse hat. Nachts nicht, da ich keinen von beiden wecken wollte. Das war dann bei uns auch gut so, die kleine Maus hat dann recht schnell durchgeschlafen, das Nachts dann nur noch der Mäuserich kam. Da bekam ich wenigstens etwas Schlaf.
Zwillingsmama Daniela | Ich hab meine auch „synchronisiert „. Die ersten Wochen nach der Geburt habe ich rum probiert. Hab jeden Zwilling nach seinem Bedürfnis kommen lassen. Dann habe ich gemerkt, so geht es nicht, denn ich gehe am Stock. Also wenn die eine sich gemeldet hat hab ich die andere mitgemacht, weil sie wäre eh eine Stunde später gekommen. Es hatte sich dann gut eingespielt. Es ist anfangs erstmal ein rumprobieren bis alles klappt. Allen zukünftigen Zwillings Eltern alles Gute.
Zwillingsmama Bianca | Ich halte nichts davon. Hat bei uns nicht funktioniert. Hatte die eine Hunger und ich hab die andere auch geweckt, hat sie sich entweder total verweigert oder vielleicht 20 ml getrunken und hatte dann 1 Stunde später Hunger. Verfüttern hat auch nie was gebracht. Also, wenn wir z.B. um 15:00 ein Termin hatten. Autofahrt 1 Stunde. Hab ich versucht sie um 13:00 zu füttern damit sie im Auto nicht schreien weil sie Hunger kriegen. Totale Verweigerung und 10 Minuten bevor man los will gab es Hunger Geschrei. Ich hab ihnen dann ihren eigenen Rythmus gelassen. Sind ja trotz allem 2 verschiedene Menschen. Nicht jedes Baby auf der Welt hat um die gleiche Zeit Hunger.
Zwillingsmama Tanja | Meine wurden im Krankenhaus von den lieben Schwestern schon synchronisiert. Ich habe das dann Zuhause auch beibehalten. Mit zirka sechs Monaten hatten sie kurz einen anderen schlafRhythmus. Ging garnicht. Nach kurzer Zeit hat auch das wieder geklappt. Später kam noch der Kleine dazu, der sich schnell in die Routine der Großen einbringen ließ. Das würde ich auch jeder Zwillingsmama so raten. Das erleichtert einiges und sorgt auch für die eigene Ruhezeit(en). Übrigens: Nachts habe ich sie kommen lassen wie sie wollten, habe also nie ein Kind etra geweckt.
Zwillingsmama Britta | Ich habe meine direkt nach dem Krankenhaus „synchronisiert“. Es war so am einfachsten für uns drei. Zudem hatten wir ein Familienbett bzw Familienzimmer. Natürlich stößt man da schnell auf Gegenwehr von anderen. Bei mir waren es hauptsächlich die Mütter mit ihren „Einlingen“. Aber da muss man drüber stehen und passende Kommentare zu auf Lager haben. Ich kenne allerdings auch eine Zwillingsmutter die bedürfnisorientiert mit ihren Zwillingen gelebt hat. Ihre Welt drehte sich nur um die Kinder und nach einem halben Jahr war ihr Akku leer und sie hat dann umgestellt. Jeder muss für sich den besten Weg finden, ich persönlich würde aber eine Synchronisation bei Zwillingen empfehlen.
Zwillingsmama Hella | Ich habe alles nach Bauchgefühl gemacht. In den ersten Wochen habe ich gepumpt und zusätzlich die Brust angeboten, bis wir dann ganz aufs Stillen umsteigen konnten. Kaum waren wir zu Hause, war der ganze Rhythmus aus dem KH weg und und ich habe 23 Stunden dauergefüttert. Dann haben wir Schnuller angewöhnt. Das hat mir letztendlich geholfen herauszufinden, ob sie nun wirklich Hunger haben oder nur beruhigt werden wollen. Hatte eine Hunger, habe ich der Anderen auch die Brust angeboten. Meistens trank die Zweite gut mit, ansonsten trank sie halt beim nächsten Mal mehr. Damit kamen wir dann auf einen synchronen 3-Stunden-Rhythmus, in dem beide Mädchen zufrieden und ausgeglichen waren und ich auch mal Zeit für die große Schwester hatte. Am besten probiert man aus und macht sich keinen Druck, fühlt in sich hinein und achtet auf die Reaktionen der Kinder. Liebe Grüße an alle Mehrlings-Mütter da draußen – Ihr macht das toll, egal wie, ob Stillen oder Flasche, synchron oder nicht und wie oft. Hauptsache alle fühlen sich wohl dabei.
Zwillingsmama Natascha | Ich hab meine nie synchronisiert. Ich esse ja auch nicht nur weil mein Nachbar Hunger hat.
Zwillingsmama Kathrin | Ich frage mich ob es sein kann, dass eher jene Eltern synchronisieren, welche Zwillinge als erstes bekommen und jene (so ich) wo die Zwillinge Nummer 3+4 sind das nicht tun? Synchronisieren fand ich immer ganz schlimm und habe es nie gemacht. Ich hatte ja schon zwei Girls und habe an denen gesehen wie unterschiedlich sie sind. Und das ist auch bei Zwillingen, eineiig hin oder her, auch so. Und ja, unsere Nächte waren trotzdem relativ entspannt.
Zwillingsmama Nicole | Meine Mädels sind mit allem synchron. Das erleichtert den Alltag ungemein, vor allem wenn man viel alleine mit den Kids ist. Wenn man von Anfang an drauf achtet alles gleichzeitig oder direkt hintereinander mit beiden Zwillingen zu machen, klappt das Synchronisieren eigentlich auch echt super und sie entwickeln schnell den selben Rhythmus. Kann ich nur empfehlen, sofern man sich das Leben mit Zwillingen etwas vereinfachen möchte!
Zwillingsmama Kristin | Ich habe es nicht getan. Einfach weil beide von Grund auf verschieden waren. Selbst Tandem Stillen ging nicht. Ich habe immer eine nach der anderen gestillt und auch nie geweckt, wenn es nicht wegen Terminen hätte sein müssen. Oft hat Eine mal ne Mahlzeit in der Nacht ausgelassen. Habe alles nach ihrem Bedarf gerichtet (hatte sonst keine Kinder daher ging das auch ganz gut).
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Meine waren von Anfang an synchron und sind es heute noch. Da haben wir Glück gehabt :)
Ich bin gerade sehr neidisch und wische den Labello vom Bildschirm…. ;)
Sei froh, dass es keine Penatencreme war :p
Leider ist es mir auch nicht immer möglich beide Kinder gleichzeitig zu beruhigen, d.h.ins Bett zu bringen. Sie stören sich beim Einschlafen. ‚Einer schreit immer‘ :-) Deswegen haben wir sie für die Einschlafphase in getrennte Zimmer gelegt. Nachts sind dann beide bei uns.
Ich bin selbst Zwilling und laut meiner Mutter haben wir uns nie!!! gestört…toll…warum wird das nicht vererbt ;-)!?
Ach – das ist ja wirklich spannend! Da brennt mir natürlich eine Frage auf der Zunge: Hast du eineiige Zwillinge und wie ist das mit deiner Schwester/Bruder?
Als unsere noch Babys waren haben wir , wenn einer wach geworden ist um was zu trinken den anderen IMMER mit wach gemacht.
So haben wir es geschafft das sie dann immer zusammen wach oder geschlafen haben.
Heute sind sie 2 Jahre und wenn einer kein Mittagsschlaf machen will dann bleiben alle mit wach auch der andere Zwilling, aber es ist mittlerweile so das der andere Zwilling dann auch nicht wirklich schlafen will wenn der erste auch nicht schläft.
Also es ist wichtig das man es den Kindern von Geburt an angleichen muss dann ist es für später einfacher.
Ja – so geht das wohl…. Irgendwas haben wir da falsch gemacht….
Meine zwillinge sind auch von Anfang an synchron … nur manchmal brauch eine etwas länger zum einschlafen aber das nich so wild :)
Da machst du künftigen Zwillingseltern ja großen Mut! :)
Habe die beiden auch von Anfang an synchron gehalten, wobei zu Beginn nicht ganz – 30 Min Zeitversetzt mit dem Füttern, aber mit dem Schlafen war ich schon sehr dahinter, dass sie da synchron sind, weil man sonst als Zwillingsmama überhaupt nicht zu Ruhe kommt. Als ich sie dann in der Wippe gefüttert habe (das geht ja gleichzeitig ganz gut – Flascherl – links und rechts), wurde es schon bedeutend leichter. Meine schlafen (meistens) gleichzeitig und Essen gibt es auch immer für beide gleichzeitig. Wobei es jetzt schon viel viel leichter ist als früher. Eine Nicht-Zwillingsmama kann sich das gar nicht vorstellen und die schauen einen immer schräg an – „Mein Baby isst / trinkt immer wann es will“ – „Mein Baby schläft wann es will“ … blabla … die würde ich dann immer gerne zu mir einladen, mach mal 24 Stunden und dann reden wir weiter. Derzeit ist es so, dass mein Sohn sich schon vom Vormittagsschlaf verabschiedet und nur mehr einen Mittagsschlaf möchte, die Tochter aber noch beide braucht. Ist jetzt auch wieder so ein Wendepunkt.
Zur Frage – wie synchron – das haben die Schwestern im Spital (wo sie nach der Geburt noch ca. 12 Tage waren) geschafft. Die sind da „brutaler“, die fahren ihren Plan – um 0.00 h gibts Flascherl – und wer schlief wurde geweckt und auch gefüttert. Seit dem sind sie doch mehr oder weniger synchronisiert. Habe auch immer wieder Berichte von anderen Zwillingsmamas gelesen, die in der Nacht, wenn eines auf war, das 1. Kind gefüttert haben und dann das 2. weckten und auch fütterten. Ich kenn das, kaum 1. Durchgang erledigt und man würde endlich schlafen – blärrt No 2. darum – ja liebe Nicht-Zwillingsmamas, das mag für euch alles urgemein und brutal klingen – aber die Methodik half uns über die Nacht. Außerdem war es so, dass sie von allein immer länger schliefen und mit 6 Monaten war auch das Nachtfüttern ohnehin erledigt.
Liebes Peppergirl! Danke für die Einblicke! Ich freue mich immer von dir zu lesen! GLG
Die Antwort auf diese Frage interessiert mich auch brennend!!! Wir haben hier eine Eule und eine Lerche – also die eine ist abends echt nicht müde und schläft dafür morgens gerne länger, die andere ist abends sehr nölig und dafür morgens topfit. Da ist es einfach schon typbedingt schwierig, der einen oder anderen etwas aufzudrücken. Abends versuchen wir, die Lerche noch etwas zu ziehen (geht aber echt nicht sooo lange), und die Eule wecken wir morgens. Für den Tagesschlaf packe ich sie beide bei Wind und Wetter in den Wagen und gehe 1,5 Stunden raus – da kann dann eine noch eine halbe Stunde wach sein, wenn die andere schon schläft oder umgekehrt. Das funktioniert ganz gut, zwar schafft man in der Zeit auch nichts, aber mit einem wachen und einem schlafenden zu Hause kommt man ja auch nicht zu viel ;-) Abends ist es schwieriger, im Moment müssen eigentlich immer zwei Erwachsene anwesend sein und die Kinder in getrennten Räumen schlafen legen. Das müssen wir auch noch optimieren.
Das ist wie bei uns!!! HAARGENAU! Und das „lustige“ an der Sache: Ein Kind kommt nach meinem Mann, eines nach mir…. Haben die Kids auch relativ bald in getrennte Zimmer gesteckt und es hat Wunder gewirkt. Jetzt kümmert sich mein Mann um den Morgenmenschen und ich mich um die Nachteule… ;)
WIr hatten auch das Glück das unsere fast von allein synchron gelaufen sind. laufen sie heute noch zu 98%. Wie die anderen Mamas schon beschrieben haben, wurde bei uns auch schon gleich nach Geburt gleichzeitig gefüttert. Da gab es kaum ausnahmen. Wenn eine nicht schlafen will kann man sich fast sicher sein das Kind 2 dass auch nicht möchte usw. Interessant wäre doch auch zu wissen ob die beschriebenen Situationen von Eineiigen- oder Zweieiigen Zwillingsmamas kommen. Da wir es leider nicht zu 100 % wissen sag ich jetzt einfach. meine sind 2´zweieiig mit eineiigem Verhalten ;-)
Spannend – den Eineiig- und Zweieiig-Faktor habe ich noch gar nicht bedacht!
Unsere waren auch synchron, lag wohl am Krankenhaus und dass ich nicht wirklich stillen konnte, durfte. Sie haben immer gemeinsam essen bekommen (Vorteil Flaschenfütterung?). Mittagsschlaf machen sie mittlerweile gemeinsam, früher haben sie zu unterschiedlichen Zeiten geschlafen. Mehrmals. An den Weihnachtstagen hat es sich dann allein eingependelt, daß sie sich mit Flasche hingelegt haben nach dem Mittagessen. Einer schläft dann ca ne halbe Stunde bis zwei und der andere würde den Nachmittag verschlafen, wenn ich ihnen nicht wecken würde.
Glaube nicht, dass man da was machen kann, liegt nur an den Kindern. Manche sind einfacher auf Routine ein zustellen, andere haben einfach Ihren Rhythmus.
Ratschläge in der Sicht möchte ich nicht wirklich geben, weil Kinder eben so unterschiedlich sind. Aber vielleicht helfen einfache Rituale, bzw immer gleiche Abläufe? So funktioniert es bei uns mittags und abends sehr gut.
Außerdem achte ich drauf, dass der kleine mit viel Schlaf Bedürfnissen zu seinem Schlaf kommt und hole den großen aus dem Zimmer, ehe er den anderen weckt.
Ich habe auch ein unglaubliches Schlafbedürfnis…. ;)
Da ich schon einen 6jährigen hatte, fiel bei uns die Sache mit dem „Mittagsschlaf“ sowieso leider flach ;) Aber die Essenszeiten waren eigentlich schnell synchron. Da habe ich den einen anfangs halt einfach geweckt wenn der andere gerade seine Mahlzeit beendet hatte. So ging das wirklich schnell.
Mit dem Schlafen ist es leider etwas anders… da haben sich meine auch eher abgewechselt :( Mittagsschlaf-Synchronität hatten wir dann mit etwa 10 Monaten aber drin. Einfach beide immer zur gleichen Zeit ins Bett. Ich hatte die Jungs allerdings auch im Alter von 6-18 Monaten in etwa in getrennten Schlafzimmern. Einer der beiden hatte leider einen schlechten Nachtschlaf – erst mit 22 Monaten konnte man beim ihm von Durchschlafen sprechen. Vorher war es leider eine Katastrophe und er weckte den anderen Zwilling, der eigentlich durchschlafen wollte, grundsätzlich auf… daher die vorübergehende Trennung.
Wenn es räumlich machbar ist rate ich absolut zu dieser Lösung, wenn einer besser schläft als der andere. Man darf nur den Absprung nicht verpassen sie wieder zusammenzulegen wenn man das möchte. Sonst gewöhnen sie sich an den ungestörten Nachtschlaf ;)
Heute sind meine Jungs 5 und könnten sich eine Nacht allein im Zimmer sicher nicht mehr vorstellen!
Ja, getrennte Kinderzimmer hatten wir dann mit sechs Monaten. Die Kinder haben sich nämlich eher gestört, als beruhigt… GLG
Meine beiden sind überwiegend synchron. Allerdings hat das Männerbaby kürzere schlaf Phasen als das püppi. Aber es klappt recht gut. Hab sie von Anfang an zusammen hingelegt und zusammen gestillt so das die Rahmenbedingungen schon angelegt waren.
Schön zu hören, dass es klappen kann! :)
Wie Katja schon schreibt: wenn man 2 unterschiedliche „Typen“ hat, wird es schwer. Unsere beiden sind auch total unterschiedlich: die eine würde es notfalls auch ohne Mittagschlaf schaffen (mit 1,5 Jahren!), würde abends dennoch die letzte sein, die einschläft und morgens die erste, die aufwacht. Die andere braucht ganz viel Schlaf. Da das schon von Beginn an so war, haben wir auch gar nicht erst versucht zu synchronisieren, zumal eine von beiden richtig lange Schlafphasen hatte, die andere aller Nase lang wach war. Und man überlebt auch das, ohne „brutal“ zu sein und zu vorgegebenen Zeiten zu wecken, wie hier schon geschrieben wurde. Ist also immer ne Typfrage.
Ja, so war das bei uns auch….
Wie bei uns!! Es ist eine absolute Typfrage – oft kann man sich da echt nicht helfen….
Ich liebe Feuchttücher – sie sind das Schweizer Messer jeder Mutter! ;)
Unsere Mädels haben sich im Laufe der Zeit selber synchronisiert. In den ersten Monaten haben sie immer ihre Flaschen bekommen, wenn sie sich wegen Hunger gemeldet haben. Das hat sich bei uns als besser herausgestellt, als immer eine zu wecken um zu füttern weil wir sonst 10-12 Flaschen pro Kind hatten. Als mein Mann nach 4 MOnaten Elternzeit wieder arbeiten musste, haben wir bei den Mädchen einen festen Tagesablauf eingeführt. Um kurz nach 6 wecken, wickeln und anziehen. Bis 7 Uhr hatten wir dann die Zwillinge und den großen Bruder soweit, dass alle ihre Frühstücksmilch bekamen. Mit der Zeit haben sie sich dann auf 2 Tagesschläfchen eingependelt (immer noch mit jetzt 13 Monaten), eines am Vormittag von 10-12 und eines am Nachmittag von 15:30 bis 17 Uhr. Abends um 8 geht es dann ins Bett. Diese Zeiten sind für mich perfekt, weil sie mir am Vormittag erlauben in Ruhe zu frühstücken und etwas Haushalt zu erledigen und am Nachmittag Zeit für meinen 4-jährigen zu haben. Ich hoffe, dass das noch ne Weile so bleibt. Ich glaube mir hat das Spazierengehen mit den Mädels geholfen, sie in diesen Rhytmus zu bringen. Ich bin im letzten Sommer immer vormittags mit den Kinderwagen unterwegs gewesen und die Omas wechselweise am Nachmittag.
Am Anfang war immer einer wach mittlerweile schaffen wir es das beide mittags zusammen schlafen. War aber ein gutes Stück Arbeit und keine Ruhe für mich. Musste immer mit den beiden zusammen ins Kinderzimmer und bin oft genug mit eingeschlafen.
Nachts haben wir leider oft noch das Problem das einer wach ist.
wir haben zweieiige jungs, 7 monate alt. sie waren von anfang an ziemlich synchron. in der nacht jedoch wacht der „ältere“ immer vor dem bruder auf und will den schoppen. der „jüngere“ wird dann immer geweckt. mein mann nimmt immer den einen und ich den anderen, schoppen rein und danach gleich wieder zurück ins bettchen. es schlafen übrigens beide in ihrem eigenen bettchen bei uns im zimmer. tagsüber ist schlafen keine option, ausser ich packe sie in den wagen und gehe laufen. aber das ist nicht mal so schlimm, denn ich habe den zirkus lieber am tag als in der nacht. und nein, einlingsmütter haben definitiv keine ahnung was es heisst den ganzen tag vollgas mit zwei nicht schlafenden kindern konfrontiert zu sein. ;-) tagsüber gibt es auch immer gleichzeitig essen. das interessante ist, sie trinken immer exakt gleich viel und zwar auf ml genau. lässt der eine 30ml übrig, lässt es der andere auch stehen. selbst in der nacht. :-)
Hallo. Ich kann Dir nur raten nichts zu synchronisieren. EGAL ob eineiig oder zweieiig- es sind zwei verschiedene Menschen. Und je weniger Du eingreifst, desto entspannter sind die Kinder. Keine Frage es ist anstrengender, aber für die individuelle Entwicklung der Kinder wesentlich gesünder. Lange Rede kurzer Sinn: mach Dir einfach keinen Stress, höre nur auf Dich, deine Intuition, lies nix mehr im www nach und lösch alle hier abgegebenen Kommentare ungelesen. Zu jedem Deiner Beiträge ( auch meinen). Liebe Grüße
Ach ja…hab ich vergessen zu erwähnen…unsere Zwillinge sind jetzt bald drei:-)
Zu gleichen Zeiten essen und die gleichen „Aktivitäten“ hilft wohl am Meisten. Eine richtige Synchronisation lässt sich aber nicht erzwingen, sind ja schließlich keine Maschinen die Kleinen. (Zum Glück :P)
Beim füttern waren sie synchron weil sie sonst wirklich alle 1.5 h kamen (zeitversetzt). Da haette ich nie schlafen können bei einem 3 h Rhythmus beim Hunger. Untertags schliefen sie gemeinsam da beide nur im bewegten wagerl… Und jetzt sowieso weil im Kiga und bald Schule da geht es nicht anders
Ich habe beide meistens gleichzeitig gestillt und dafür auch mal den oder die andere wecken müssen, eher sie da er mehr so der Milchknilch war Sie hat aber auch davon profitiert, da sie anfangs nur schlecht zugenommen hat und das trinken an der Brust ja recht anstrengend ist. Dadurch dass er schon auf der einen Seite trank, floss ihr die Milch auf der anderen Seite „einfach in den Mut“. Wie die Hebamme mal sagte „ihr fliegen die gebratenen Tauben in den Mund“ ab und zu habe ich auch mal einzeln gestillt, was auch seine schönen Momente hatte „nur mal eines“ und so konnte ich auch schauen, wie lange der/ die andere aushält bis zur nächsten Hungerattacke.
Zum Schlafen haben wir sie auch meistens gleichzeitig hingelegt, hat nicht immer geklappt, aber gerade abends und mittags war und ist es uns wichtig, um auch mal kurz verschnaufen zu können.
Letztendlich hatte ich insbesondere durch das gleichzeitige stillen auch etwas mehr Zeit. Dir ich für den „Großen“ (damals knapp 3) gut nutzen konnte und unbedingt wollte, da er ja erstmal zurück stecken musste.
Ich hatte nicht den festen Vorsatz parallel zu stillen oder überhaupt, habe nur weil meine Hebamme mich bestärkte gesagt ich probiere es und bin im Nachhinein total froh, dass es so schnell so gut geklappt hat.
Ich finde ein gewisser Rhythmus hilft uns allen fünf beim (wenn man das so nennen kann) „normalen“ Tagesablauf und es scheint auch niemanden geschadet zu haben, mehr oder weniger von Beginn an, sich auf einen solchen einzustellen.
Ich habe eher nicht synchronisiert,jedoch gab es Zeiten,da waren sie ähnlich müde,ähnlich hungrig und dann wieder komett unterschiedlich.Die ersten Monate war ich glaub ich mit Dauerstillen beschäftigt.In der Zeit war mein damals 2,5sohn auch immer mit bei uns und wir haben Buch gelesen und gesungen.Ich habe nie ein Kind extra geweckt….ich war und bin immer heilfroh,wenn eines oder gar zwei von drei schlafen,dann kann später nur mehr eines grantig sein,weil es müde ist.Hihi.Was ich aber schon gemacht habe,wenn eines der Mäuse hungrig war und das andere auch wach war,dann habe ich beiden angeboten.Im Laufe der Zeit,der Monate hat sich ein ähnlicher Still/Wach/Schlafrhythmus entwickelt.Nach Plan wäre mir zu anstrengend gewesen,ich glaub ich wäre dann überfordert gewesen,wenn mal was nicht nach Plan gelaufen wäre.Dann lieber gleich chaotisch….wobei wir alle vier mein Sohn,die Zwillinge und ich einen ähnlichen,aber flexiblen Tagesablauf hatten/haben.
Ich hatte und habe nie Probleme gehabt, beide Mäuse waren von Anfang an synchron und sind es heute noch. Gleichzeitig essen, schlafen und mit etwas Glück auch die Windeln voll. Ich habe mir aber nie Stress gemacht und jemanden geweckt oder andere Sachen angestellt. Wenn es anders gekommen wäre, wäre es so. Allerdings bin ich mir meines Glückes bewusst. Vielleicht ist es aber auch ein wenig Ausgleich aus dem Universum, weil mein Mann unter der Woche in einer anderen Stadt arbeitet und ich mit den Krümeln alleine bin ohne Verwandte in der Nähe!
Ich habe unsere Jungs von Anfang an synchronisiert. Einer hatte Hunger, der Zweite wurde mitgefüttert. Manchmal hat Nr 2 ne ganze Flasche getrunken, manchmal nur ne halbe. Dann war Nr 2 halt bei der nächsten Mahlzeit der Taktgeber. Das Gleiche beim Schlafen: Der erste der wach wurde, hat den Nacht-/Mittagsschlaf beendet. Hingelegt wurden sie immer gleichzeitig. Das hat immer super geklappt und so hab ich auch meistens genug Schlaf abbekommen und bin nie auf dem Zahnfleisch gelaufen….. Denke, dass jede Mutter das für sich selber entscheiden muss. Aber ich finde es wichtig, dass die Mutter auf sich achtet. Denn nur eine zumindest halbwegs ausgeschlafene Mutter hält die Belastungen durch……
Vielen Dank für das schöne, spannende Interview!
Ich mag das Wort (De-) Synchronisierung. Ein Wort, was uns Zwillingseltern einfach verbindet und zusammenschweißt. ;-)
Wir haben es hier so gemacht. Tagsüber alles zusammen (der Start des Familientisches), nachts jeder so wie er will. Obwohl ich in den ganz harten Nächten manchmal auch den zweiten geweckt habe, um hinterher noch etwas Schlaf abzubekommen. Hat meine Nerven definitiv gerettet.
Ich bin so froh, weil greatmutaba@yahoo.com mir geholfen hat, einen mächtigen Zauberspruch zu wirken, der mich schwanger macht und mir mein eigenes Kind vorstellt, und er wird heute 2 Jahre alt sein …
Ich liebe die Kommentare der Zwillingsmamas im Artikel! Goldwert.
Wir wollen einen Mittelweg finden, zwischen synchronisieren und bedürfnisorientiert. Vielleicht bin ich zu naiv, weil Erstlingsmami, aber ich hab das Gefühl, dass es das Beste für uns ist.
Ziemlich sauer aufgestoßen ist mir allerdings der Kommentar „Ich esse ja auch nicht nur weil mein Nachbar Hunger hat.“ Ja, nee, natürlich nicht. Aber mein Mann und ich essen, wenn der Eine Hunger hat, sodass wir uns meist aufeinander angepasst haben. Was hat der Nachbar damit zu tun? Es geht doch um eine gemeinsame Familienkultur oder habe ich da was verpasst? Jedenfalls können sich auch Erwachsene die versuchen ihrem Bedarf entsprechend zu essen, sich synchronisieren. Natürlich klappt das nicht immer. Das erwarte ich auch nicht von meinen Zwillingen. Nur so grob.