Ich gestehe: Früher habe ich immer nur den Nockerlgrieß für unsere Grießnockerl verwendet. Weil ich die Nockerl einfach nicht hinbekommen habe. Die waren meistens hart drinnen. Und ich war nicht sicher, was ich falsch gemacht habe. Dann habe ich einen Hilferuf in einer Kochgruppe gestartet und prompt sehr viele Grießnockerl-Rezepte bekommen. Seither habe ich ein neues Rezept und bin schockverliebt! Denn: Es das Rezept ist absolut einfach.
Ei, gleich, Butter, doppelt Grieß, Salz und Muskat
Das einfachste Grießnockerl-Rezept der Welt
- Ei abwiegen
- gleich viel Butter wie Ei dazu geben
- doppelte Menge Grieß dazu
- etwas Salz
- geriebene Muskatnuss
- je nach Belieben etwas Schnittlauch in die Nockerl gebenWICHTIG! Alle Zutaten sollten in etwa die gleiche Temperatur haben!
So machst du die Grießnockerl
Butter und Eier schaumig rühren und dann nach und Nach den Grieß dazu geben. Nun die die Masse ein wenig rasten lassen (zirka 10 Minuten, gerne auch im Kühlschrank). Anschließend die Nockerl mit einem Teelöffel formen. Ich bin beim Formen nicht sehr geschickt, also rolle ich immer alle Grießnockerl fertig und werfe sie dann gemeinsam in das kochende Wasser hinein (So werden auch alle gleichzeitig fertig.). Anschließend die Hitze vom Herd zurücknehmen und die Nockerl zugedeckt zirka 10 Minuten ziehen lassen.
Wichtiges über Grießnockerl
- Alle Zutaten für die Grießnockerl sollen mindestens Zimmertemperatur haben!
- Fertig gekochte Grießnockerl lassen sich super einfrieren, so kann man sich bei wenig Zeit, schnell eine Grießnockerlsuppe erwärmen. Dazu einfach vor dem Einfrieren die Nockerl aus dem Wasser nehmen und abschrecken (Wasser muss sehr kalt sein) – dann die Grießnockerl auf eine Unterlage legen und mit Frischhaltefolie abdecken und einfrieren.
Fakten über die beliebten Nockerl
- Grießnockerlsuppe ist einer der Klassiker in der Wiener Küche, ist aber auch in der Bayrischen Küche zuhause
- Besteht aus Rindsuppe, Grießnockerl und Schnittlauch
- Es sind 80 Kalorien in einem Teller (250 ml) – kann natürlich schwanken, kommt auf die verwendeten Zutaten an