Rezept für Marillenknödel mit Topfenteig
Rezept für Marillenknödel mit Topfenteig

Marillenknödel in Topfenteig mit Marzipankern

Wir Österreicher haben das mit den Süßspeisen einfach drauf. Salzburger Nockerl, Scheiterhaufen, Besoffener Kapuziner, einfacher Käsekuchen: Süß? Das können wir! Und Knödel können wir erst recht. Was liegt also näher, als hier auf „Einer schreit immer“ die besten österreichischen Rezepte zu posten? Wir starten heute mit etwas ganz Einfachem: Marillenknödel. Oder besser Aprikosenknödel? Egal. Mit diesem Rezept gelingen sie bestimmt.

Rezept Marillenknödel mit Topfenteig
Rezept Marillenknödel mit Topfenteig

Zutaten für die Marillenknödel

Du brauchst: (für 6 Stück kleine Marillen):

Für den Teig:

  • 1 (250 g) Magertopfen /Quark
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 1 Packerl Vanillezucker
  • 30 g Grieß
  • 30 g griffiges Mehl
  • 30 g Brösel

Für die Fülle:

  • 6 kleine Marillen
  • 6 kleine Stück Marzipan (alternativ auch Würfelzucker oder Kandisin)

Für die Brösel:

  • 60 g Butter
  • Brösel
  • Zucker

Und so geht das Rezept

  1. Die Marillen waschen und entkernen. Am einfachsten lassen sie sich mit dem Stiel eines Kochlöffels entkernen. Statt dem Kern ein kleines Stück Marzipan bzw. den Würfelzucker einfügen.
  2. Anschließend alle Zuaten für den Teig mit der Gabel (NICHT MIT DEM MIXER, das klappt aus irgendwelchen Gründen nicht) zerdrücken und eine halbe Stunde im Kühlschrank rasten lassen. Den Teig dann in 2 gleich große Teile teilen und eine Rolle daraus rollen. Jede Rolle in drei kleine Teile portionieren und dann die Marillen im Teig einhüllen.
  3. Anschließend die Knödel in heißes Wasser geben. Die Knödel nicht kochen, sondern im heißen Wasser  ziehen lassen, bis sie oben schwimmen. ALTERNATIV kann man die Knödel auf im Dampfgarer auf einem Lochblech garen: bei 100 Grad für 15 Minuten!
  4. Butter, Brösel und Zucker in einer Pfanne goldbraun rösten.
  5. Schmecken lassen!

Wer schreibt hier eigentlich?

Zwillingsmama, Kinderdompteurin, Geburtstagsveranstalterin, Chaosmanagerin und „Mädchen für eh alles“: Unter dem Netz-Pseudonym Anna Attersee schreibe ich hier pädagogisch wertlos über das turbulente Leben mit Kindern – schonungslos ehrlich, denn einer schreit hier bei uns immer… Im richtigen Leben bin ich Journalistin, arbeite im Bereich „Irgendwas mit Medien“ und habe kürzlich mein erstes Buch veröffentlicht. Mehr über mich und unsere Familie findest du HIER.

 

5 comments

  1. Werden definitiv ausprobiert!!!

  2. Soooo schön. Das werde ich auf jeden Fall nachbasteln. Und wenn ich das nicht hinbekomme, dann fahre ich Dich im Sommer besuchen und Du bastelst mir welche, okay? <3

    • einerschreitimmer

      Hihi! Sehr gerne liebe Andrea! Schmecken auch gefüllt mit Zwetschgen (also Pflaumen) richtig gut! ;)
      Fruchtiger KUSS aus Österreich!

  3. Ganz tolles Rezept. Der Teig ist allerdings zu nass mit normalem Quark ohne ihn im Tuch auszudrücken. Anstelle der Brösel für die Ummamantelung habe ich gemahlene Mandeln verwendet. Sehr, sehr lecker!!!! Danke

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